Nach der obligatorischen Schule treten die Jugendlichen in die Sekundarstufe II über. Sie müssen sich entscheiden, ob sie eine Lehre (berufliche Grundbildung) absolvieren oder eine allgemeinbildende Schule, wie Gymnasium oder Fachmittelschule, besuchen möchten.
In der klassischen Lehre suchen sich die Jugendlichen – allenfalls mit Unterstützung der Berufsberatung – einen für sie passenden Beruf, respektive eine passende Lehrstelle. Ergänzend dazu besuchen sie die Berufsschule und erwerben im Alter von 18/19 Jahren ein entsprechendes Abschlusszertifikat. Unter „Links“ findet sich sowohl das Verzeichnis aller anerkannten Berufe vom Staatssekretariat für Bildung, Wirtschaft und Innovation (SBFI) als auch alle Adressen der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung vom Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung (SDBB).
Bei einer drei- oder vierjährigen Grundbildung kann als Ergänzung die eidgenössische Berufsmaturität absolviert werden. Dies ermöglicht den prüfungsfreien Eintritt in eine Fachhochschule. Mehr zur Berufsmaturität im entsprechenden Link des SBFI.
Gymnasien und Fachmittelschulen gehören zu den allgemeinbildenden Ausbildungsgängen. Sie sind nicht berufsqualifizierend und bereiten auf die Hochschulen (Tertiärstufe) vor. Für weitere Informationen sind die Links Gymnasiale Maturität vom SBFI beziehungsweise Fachmittelschulen von der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) zu konsultieren.
Berufsberatung.ch, das Onlineportal für Berufswahl, Studium und Laufbahnfragen, bietet eine gute Übersicht über die verschiedenen Bildungsangebote.