Nützliche Publikationen


Schweizer HR-Barometer 2024, Uni Luzern, Zürich und der ETH Zürich, 2024

Schweizer HR Barometer 2024 dDie dreizehnte Ausgabe des Schweizer HR-Barometers befasst sich mit dem Thema «Sinn und Unsinn in der Arbeit». Die Mehrheit der 2032 Befragten in der Schweiz empfindet ihre Arbeit als wichtig und sinnvoll, wobei dies ab 55 Jahren an Bedeutung gewinnt. Die Grundlage des HR-Barometers 2024 bildet eine Befragung von 2032 Angestellten, basierend auf dem Stichprobenregister des Bundesamtes für Statistik. Die Befragung fand zwischen März und Juni 2024 in der deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Schweiz statt.

Die Entwicklung der erwerbstätigen Bevölkerung in den letzten 50 Jahren: Demografie, Teilzeiterwerbstätigkeit und Berufe, BFS, 2024

BFS Entwickl. erwerbst. Bevolkerung in den letzten 50 Jahren dDie erwerbstätige Bevölkerung der Schweiz ist zwischen 1970 und 2023 kräftig gewachsen: von 2,843 auf 4,848 Millionen Personen. Im gleichen Zeitraum hat sich der Anteil der Frauen auf dem Arbeitsmarkt von 33,9% auf 46,7% und jener der ausländischen Arbeitskräfte von 19,2% auf 27,5% erhöht. Ebenfalls an Bedeutung gewonnen hat die Teilzeiterwerbstätigkeit: 1970 hatten lediglich 12,7% aller Erwerbstätigen ein Teilzeitpensum, 2023 waren es 37,6%. Zudem sind sowohl die Geschlechter als auch die schweizerischen und ausländischen Arbeitskräfte in den Berufshauptgruppen gleichmässiger vertreten. Dies sind einige Ergebnisse der Publikation «Die Entwicklung der erwerbstätigen Bevölkerung in den letzten 50 Jahren: Demografie, Arbeitszeit und Berufe». 


Gender Intelligence Report, Advanced, 2024

Gender Intelligence Report 2024Der Report untersucht jährlich die Entwicklung der Geschlechterverteilung auf allen Führungsstufen von Schweizer Unternehmen. Die Auswertungen für die achte Ausgabe basieren auf der Analyse von 370'000 anonymisierten Personaldaten von Mitarbeitenden aus über 90 Unternehmen und Organisationen in der Schweiz. Dieses Jahr haben die Autor:innen die Daten erstmals mit Blick auf Macht, Einfluss und entsprechender finanzieller Vergütungen unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse lassen aufhorchen. Das Machtgefälle zeigt sich eindrücklich in Zahlen anhand der Personalverantwortung und Boni – verstanden als Indikatoren für den Umfang von Einfluss. (nur in Englisch)


Erhebung zu Familien und Generationen 2023, BFS, 2024

BFS Familien und Generationen 2023 01Die Familie ist ein tragendes Element unserer Gesellschaft. Namentlich durch die Erziehung und Betreuung der Kinder sowie die Unterstützung und Pflege von behinderten, kranken oder gebrechlichen Familienmitgliedern werden innerhalb der Familie Leistungen erbracht, die für die Gesellschaft unersetzlich sind. Als erster Ort der Sozialisierung spielt sie zudem eine zentrale Rolle für die Werthaltungen und Verhaltensweisen der künftigen Generation.

Flexibilität in der Arbeitswelt, Schweizerischer Arbeitgeberverband, 2024

FlexibilitaetinderArbeitswelt de final 01Die Schweizer Arbeitswelt wird zunehmend flexibler. Nicht nur wird das eigene Zuhause vermehrt zum Arbeitsort, sondern auch die fixe Arbeitszeit von 8 bis 17 Uhr gehört für viele der Vergangenheit an. Befürworterinnen und Befürworter flexibler Arbeitsmodelle sehen darin die Möglichkeit, dass Beschäftigte ihre Arbeit besser mit ihren sozialen und familiären Verpflichtungen vereinbaren können. Dies werde immer wichtiger, da heute viele Paare ihre Kinderbetreuungspflichten teilen und beide arbeitstätig sind. Zudem könnten flexible Arbeitszeiten auch ein Mittel gegen Arbeitskräftemangel sein, wenn sie nämlich Beschäftigte motivieren, in einem höheren Pensum zu arbeiten. Kritische Stimmen befürchten hingegen, dass durch mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit immer mehr verschwimmt und damit die Arbeit immer mehr Raum einnimmt, was zu erhöhter Belastung führt. Zudem erschwere die zunehmende Flexibilisierung die Zusammenarbeit in Teams.

Arbeitsmarkt-Kompass, marketagent, 1. Halbjahr 2024 (Jan.-Jun.)

Arbeitsmarkt Kompass CH August 2024 dDer Arbeitsmarkt-Kompass von Marketagent zeigt auf, worauf die Schweizer:innen im Berufsleben Wert legen, wie, wo und wann sie arbeiten möchten und wie sie die Stimmung am Arbeitsmarkt wahrnehmen. Ausserdem wird ein vergleichender Blick über die Ländergrenzen hinweg in den gesamten DACH-Raum getätigt. In Summe geben 3‘737 Arbeitnehmende aus dem 1. Halbjahr 2024 Einblick, wo die Prioritäten in ihrem Berufsleben liegen und welche Rolle die viel zitierten Schlagwörter «Work-Life-Balance», «Homeoffice» oder die «Vier-Tage-Woche» tatsächlich in ihrem Wunsch-Szenario spielen.


Arbeitsmarktindikatoren, BFS, 2024

BFS Arbeitsmarktindikatoren 2024 dDie jährliche Publikation der "Arbeitsmarktindikatoren" soll eine Orientierungshilfe im breiten Feld der Arbeitsmarktdaten bieten. Die Informationen sind so gegliedert, dass ein Gesamtüberblick über den Schweizer Arbeitsmarkt und die entsprechenden Statistiken vermittelt wird. Zu den behandelten Themen gehören Beschäftigung, Arbeitszeit, Arbeitslosigkeit, offene Stellen, dynamische Aspekte des Arbeitsmarktes sowie Lohnstruktur und -entwicklung. Sie besteht aus drei Teilpublikationen. Das erste Dokument kommentiert die Resultate der Arbeitsmarktindikatoren für den Zeitraum 2018-2023 und die Aussichten für das Jahr 2024. Das zusätzlich publizierte Dokument «Definitionen» bietet eine Gesamtübersicht der Definitionen, die in den Arbeitsmarktstatistiken verwendet werden, während im Teil «Statistische Quellen» die methodischen Aspekte der verschiedenen Datenquellen beschrieben werden.


AXA KMU-Arbeitsmarktstudie, AXA, 2024

AXA KMU Arbeitsmarktstudie 2024 dDie dritte Ausgabe der AXA KMU-Arbeitsmarktstudie zeigt, dass trotz der Abkühlung des Stellenmarkts die Suche nach Mitarbeitenden für Schweizer KMU immer noch die grösste Herausforderung darstellt. Die Hälfte der KMU sieht sich bei der Besetzung offener Stellen mit systematischen Problemen konfrontiert. Zwei von fünf Unternehmen haben ausserdem mit zu hohen Fluktuationen bei den Mitarbeitenden zu kämpfen. Für die vorliegende AXA KMU-Arbeitsmarktstudie befragte das Forschungsinstitut Sotomo 300 Schweizer KMU mit fünf und mehr Beschäftigten aus der deutsch- und französischsprachigen Schweiz. Die Datenerhebung erfolgte vom 5. Februar bis 19. Februar 2024 über das Unternehmenspanel von AmPuls.


Nationales Barometer zur Gleichstellung 2024 - Fokus Generation Z, SKG, 2024

Gleichstellungsbarometer 2024 dDie Schweizerische Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten (SKG) beauftragte Sotomo mit der Durchführung des dritten nationalen Gleichstellungs- barometers. In den nationalen Gleichstellungsbarometer von 20181 und 20212 standen die Themen Lohngleichheit, Erwerbstätigkeit, unbezahlte Care-Arbeit sowie der Einfluss der Covid-19-Pandemie auf die Gleichstellung im Fokus. Beim vorliegenden dritten Gleichstellungsbarometer stehen die Generationen und Geschlechter im Zentrum. Die geschlechtsspezifischen Rollenbilder und Lebensmodelle, an denen sich Jugendliche orientieren, und ihre Erwartungen an die Gleichstellung sind wegweisend für die Zukunft der tatsächlichen Gleichstellung in der Schweiz. Es stellen sich deshalb folgende Fragen: Wie nehmen die 16- bis 25-Jährigen die Gleichstellung der Geschlechter wahr?


Familienfreundliche Arbeitgeber: Die Attraktivitätsstudie, Prognos, 2024

Prognos Attraktivitaetsstudie 2024 01Unternehmen stehen vor den Herausforderungen einer sich ständig verändernden Arbeitswelt, die von Transformationen durch den demografischen Wandel, Dekarbonisierung und Digitalisierung geprägt ist. Gleichzeitig führt der Fachkräftemangel zu einem Arbeitnehmermarkt, auf dem Unternehmen um qualifizierte Arbeitskräfte konkurrieren müssen. Die demografische Entwicklung wird diesen Trend weiter verstärken. Im Wettbewerb um Fachkräfte sind Unternehmen mehr denn je darauf angewiesen, attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten.


Job- und Topsharing in der Schweiz, FHNW, 2024

FHNW 2024 Job und Topsharing in der Schweiz 01Vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels sind Organisationen vermehrt darauf angewiesen, Arbeit attraktiv zu gestalten, um Arbeitskräfte zu gewinnen und zu halten. Ein Arbeitsmodell, das den Bedürfnissen der Beschäftigten nach Sinnstiftung und Vereinbarkeit entgegenkommt, ist Job-/Topsharing. Beschäftigte, die im Jobsharing arbeiten, teilen sich eine Vollzeitstelle mit voneinander abhängigen Aufgaben und gemeinsamer Verantwortlichkeit. Topsharing bezieht sich auf Jobsharing auf Managementstufe. Job-/Topsharing kann mit einer Reihe von Vorteilen für Organisationen wie auch Beschäftigte verbunden sein, da es Teilzeit auch in Funktionen ermöglicht, die lange Zeit nur als in Vollzeit ausübbar galten.


Schweizer Familienbarometer 2024

Familienbarometer 2024Das Familienbarometer von Pro Familia Schweiz und Pax bildet als fundiertes Messinstrument die aktuelle Lebensrealität von Familien in der Schweiz sowie deren Wandel über die Zeit ab. Diese wird jährlich erhoben und schafft eine robuste, langfristige Datenbasis für familien- und sozialpolitische Debatten sowie den unternehmerischen Diskurs.


Die Familienzulagen – Ein bewährtes System einfach erklärt, BSV, 2024

Die Familienzulagen 2024 dEine neue, umfassende Broschüre erklärt das System der Familienzulagen. Sie erklärt Zweck und Nutzen der Familienzulagen und informiert über die verschiedenen Akteure sowie über Anspruchsberechtigung und Leistungen. Die vorliegende Broschüre enthält die wichtigsten Informationen zu den Familienzulagen und erklärt deren Prinzip, Ziele und Funktionsweise. Andere finanzielle Unterstützungsleistungen für Familien – beispielsweise kantonale Ergänzungsleistungen für Familien – sind nicht Teil der Familienzulagen.


Statistik der Familienzulagen 2022, BSV, 2024

Statistik der Familienzulagen 2022 dIm Jahr 2022 wurden gesamthaft 2,5 Millionen Familienzulagen in der Höhe von 6,4 Milliarden Franken an 1,4 Millionen Bezüger/innen ausbezahlt. 96 % der Anzahl Zulagen wurden im Rahmen des Bundesgesetzes über die Familienzulagen (FamZG) ausgerichtet. Die restlichen 4 % verteilen sich auf die Familienzulagen in der Landwirtschaft, der Arbeitslosen- und der Invalidenversicherung. Die Anzahl Kinderzulagen machten bei den Familienzulagen nach FamZG mit rund 74 % den grössten Anteil aus, gefolgt von den Ausbildungszulagen (25 %) sowie den Geburtsund Adoptionszulagen (1 %).


Die Überbrückungsleistungen – Ein bewährtes System einfach erklärt, BSV, 2024

Uberbruckungsleistungen dEine neue, umfassende Broschüre erklärt das System der Überbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose. Sie erklärt Zweck und Nutzen der Überbrückungsleistungen und informiert über die verschiedenen Akteure sowie über Anspruchsberechtigung und Leistungen. Bei Arbeitslosen kurz vor dem Rentenalter ist das Risiko höher, dass sie keine Stelle mehr finden. In solchen Fällen kommen die Überbrückungsleistungen (ÜL) zum Tragen. Sie werden Arbeitslosen gewährt, die nach dem 60. Geburtstag von der ALV ausgesteuert werden und noch keinen Anspruch auf eine Altersrente haben. 


Arbeitsmarktindikatoren 2023, BFS

BFS Arbeitsmarktinidkatoren 2023Die Publikation «Arbeitsmarktindikatoren» soll eine Orientierungshilfe im breiten Feld der Arbeitsmarktdaten bieten. Die Informationen sind so gegliedert, dass ein Gesamtüberblick über den Schweizer Arbeitsmarkt und die entsprechenden Statistiken vermittelt wird. Zu den behandelten Themen gehören Beschäftigung, Arbeitszeit, Arbeitslosigkeit, offene Stellen, dynamische Aspekte des Arbeitsmarktes sowie Lohnstruktur und -entwicklung


Gender Pension Gap-Studie, Swiss Life, 2023

Swiss Life Studie Gender Pension Gap 2023 dDie geschlechterspezifische Rentendifferenz beträgt hierzulande etwa ein Drittel und nahm in den letzten Jahren – wenn überhaupt – nur leicht ab. Dieser sogenannte Gender Pension Gap ist erheblich und doch etwas kleiner als die geschlechterspezifischen Einkommensdifferenzen in den Altersjahren unmittelbar vor der Pensionierung. Die vorliegende Studie aktualisiert eine vielzitierte, auf das Jahr 2012 bezogene Berechnung zum Gender Pension Gap. Basierend auf aktuellen statistischen Grundlagen wird aufgezeigt, dass sich die Geschlechterdifferenz bei den Renten von 65- bis 75-Jährigen in den Jahren 2019 bis 2021 gegenüber der genannten älteren Erhebung kaum verändert hat: Sie betrug insgesamt weiterhin rund ein Drittel – oder ungefähr CHF 20 000 pro Jahr. Der Gender Pension Gap ist in erster Linie auf die unterschiedlichen geschlechterspezifischen Erwerbsbiografien zurückzuführen.


AXA KMU Arbeitsmarktstudie, 2023

20230627 axa 2023 arbeitsmarktstudie 01Aufgrund des demografischen Wandels befindet sich der Arbeitsmarkt im Umbruch: Erstmals werden mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer pensioniert, als neue in den Arbeitsmarkt eintreten. In der Folge sind die Arbeitgebenden mit einem zunehmend ausgetrockneten Arbeitsmarkt konfrontiert. Für die Schweizer KMU stellt der Arbeitskräftemangel zurzeit klar die grösste Herausforderung dar. Im Vergleich zur ersten AXA KMU-Befragung 2022 haben die Rekrutierungsschwierigkeiten nochmals zugenommen.


Psychische Gesundheit – Erhebung Herbst 2022, Obsan, 2023

Psychische Gesundheit Obsan 2023Mit der im Herbst 2022 durchgeführten Omnibuserhebung Psychische Gesundheit soll der psychische Gesundheitszustand der Bevölkerung in der Schweiz in der Breite untersucht werden. Zwei Fragestellungen gaben der Erhebung die inhaltliche Ausrichtung vor:

            • Wie steht es um die psychische Gesundheit der Bevölkerung in der Schweiz?
            • Suchen Personen mit psychischen Problemen Hilfe?

Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben von Spitalärztinnen und -ärzten, FHNW, 2023

wegleitung vereinbarkeit im spital fhnw 01Der vsao als Verband der Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte der Schweiz zählt im Jahr 2023 über 22’000 Mitglieder. Viele von ihnen befinden sich in Weiterbildung, praktisch alle sind angestellt, oft sind sie jung und stehen am Anfang ihrer Karriere. Und sie haben uns in den letzten Jahren immer wieder klar kommuniziert, dass es für sie auch ein Leben neben der Arbeit geben muss. Ein grosses Anliegen für unseren Verband ist deshalb die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Wir setzen uns für die Reduktion von administrativen Tätigkeiten und kürzere Arbeitszeiten ein. Wir streben zudem an, dass Teilzeitarbeit flächendeckend und auch für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung möglich ist. Beides sind wichtige Voraussetzungen, um auch in Zukunft genügend gut ausgebildete und motivierte Ärztinnen und Ärzte zu haben, die den wachsenden Bedarf in der Schweiz decken können. Der vorliegende Leitfaden ist deshalb ein lang erwartetes und sehr willkommenes Hilfsmittel.


Studie zum Wiedereinstieg und Verbleib von Frauen mit Kindern in der Erwerbstätigkeit, SECO, 2023

SECO Studie zum Wiedereinstieg 2023 dDas Postulat 20.4327 von Nationalrätin Arslan beauftragt den Bundesrat, eine Gesamtstrategie und einen Massnahmenplan zur Ermöglichung des Wiedereinstiegs von Frauen mit Kindern in die Arbeitswelt zu erarbeiten. Dabei wird eine bessere Nutzung des Fachkräftepotenzials von Frauen gefordert und explizit auf den Verbleib und Wiedereinstieg von Frauen nach der Familienpause fokussiert. Der vorliegende Bericht soll zu einem besseren Verständnis der Faktoren, die die Erwerbsbeteiligung von Frauen mit Kindern in der Schweiz günstig beeinflussen oder behindern, beitragen. Dies ist essenziell, um gezielte Massnahmen umzusetzen, mit denen das vorhandene Fachkräftepotenzial von Frauen besser genutzt werden kann.


Die Teilzeitstudie, 2023

WSotomo DieTeilzeitStudie 01enn die geburtenstarken Jahrgänge ins Pensionsalter kommen und die Gesellschaft altert, erhöht dies nicht nur den Druck auf das Rentensystem, sondern  verstärkt auch den Fach- und Arbeitskräftemangel. Die vorliegende Studie zeigt, dass die Mehrheit der Bevölkerung aus diesen Gründen findet, dass wir in der   Schweiz mehr arbeiten müssten. Zugleich macht die Befragung jedoch deutlich, dass eine noch grössere Mehrheit der Ansicht ist, dass wir in der Schweiz   eigentlich zu viel arbeiten. Dies bringt ein beträchtliches Spannungsfeld zum Ausdruck, das gerade auch im Familienkontext bedeutsam ist.


Die wirtschaftliche Situation von Familien in der Schweiz: Die Bedeutung von Geburten sowie Trennungen und Scheidungen, BSV, 2023

BSV wirtschSituation 2023Ziel der Studie ist einerseits die Beschreibung der wirtschaftlichen Situation von Familien durch den Vergleich der Einkommens- und Vermögensverhältnisse unterschiedlicher Haushaltstypen. Andererseits vertieft die Studie die Frage, wie sich Geburten, Trennungen und Scheidungen auf die wirtschaftliche Situation von Familien auswirken.


Merkblatt Mutterschaftsentschädigung, 2023

Merkblatt MutterschaftsentschdigungDieses Merkblatt informiert erwerbstätige Mütter sowie die Arbeitgebenden über die Mutterschaftsentschädigung (MSE).


Merkblatt Vaterschaftsentschädigung, 2023

Merkblatt VaterschaftsentschdigungDieses Merkblatt informiert erwerbstätige Väter sowie die Ehefrau der Mutter und Arbeitgeberin sowie Arbeitgeber über die Vaterschaftsentschädigung (VSE).


Studie Beruflicher Wiedereinstieg nach familienbedingten Erwerbsunterbrüchen, EBG, 2022

Berufl Wiedereinstieg nach familienbedingten Erwerbsunterbrchen dDie Studie beinhaltet folglich zwei Zielsetzungen: Zunächst soll in einem ersten Teil die heutige Situation der elf bis Ende 2018 mit Finanzhilfen nach GlG unterstützten Beratungsstellen ermit-telt und ihre Entwicklungen seit dem Wegfall der Finanzhilfen aufgezeigt werden. Im zweiten Teil gilt es, die Ausgangssituationen rund um den beruflichen Wiedereinstieg zu skizzieren und Ein-flussfaktoren im Zusammenhang mit dem Entscheid für den Verbleib im Arbeitsmarkt sowie ei-nen späteren Wiedereinstieg zu beleuchten. Berücksichtigt werden soll auch die Rolle von Bera-tungsleistungen bei diesen Entscheiden.


AXA KMU Arbeitsmarktstudie, 2022

AXA KMU Arbeitsmarktstudie 2022 dDie AXA KMU-Arbeitsmarktstudie entstand in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Sotomo und untersucht, was KMU in der Schweiz bewegt. Die repräsentative Studie wurde 2022 erstmals durchgeführt und basiert auf einer Online- Befragung von 300 Schweizer KMU aus der deutsch- und französischsprachigen Schweiz. Die Datenerhebung erfolgte vom 17. bis 21. Februar 2022 über das Unternehmenspanel von AmPuls. Die Studie der AXA zeigt: Der Fachkräftemangel in der Schweiz ist nach wie vor akut. 78 Prozent der befragten Unternehmen, die 2021 neue Arbeitskräfte suchten, hatten zumindest teilweise Probleme, diese zu besetzen. Knapp zwei Drittel davon führen dies auf den Fachkräftemangel zurück.


Gender Overall Earnings Gap, 2022

Gender Overall Earnings Gap 2022 dAn seiner Sitzung vom 7. September 2022 hat der Bundesrat den Bericht über die Erfassung des Gender Overall Earnings Gap und anderer Indikatoren zu geschlechterspezifischen Einkommensunterschieden verabschiedet. Er liefert neue Kennzahlen für die Schweiz und stellt sie mit den bereits existierenden Indikatoren in Zusammenhang. Zudem bietet der Bericht Interpretationshilfen, um die Ergebnisse im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und institutionellen Kontext einordnen zu können. Die neu verfügbaren Datenquellen ermöglichen eine differenzierte Darstellung geschlechtsspezifischer Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern. Zu diesem Schluss kommt der Bundesratsbericht, der in Erfüllung des Postulats 19.4132 von Samira Marti vom 25. September 2019 erstellt wurde.


randstad employer brand studie 2022: Die beliebtesten Arbeitgeber der Schweiz

Randstad Employer Brand Studie 2022 dAm 31. Mai 2022 fand der Randstad Award Event am HR Festival Europe statt. Zum 9. Mal wurde der Award an die attraktivsten Arbeitgeber der Schweiz verliehen. Seit neun Jahren wählen Schweizer Arbeitnehmende im Rahmen der unabhängigen Randstad Employer Brand Studie anhand verschiedener Faktoren den attraktivsten Arbeitgeber der Schweiz. Die Studie gibt Aufschluss über Trends und Entwicklungen der Branche. Erfahren Sie in der Employer Branding Studie 2022, was es für eine gute Arbeitgebermarke braucht und wer die diesjähgien Sieger des Randstad Awards 2022 sind.

 

 

Factsheet Elterliches Burnout, 2022

Elterliches Burnout ist ein körperliches und psychisches Erschöpfungssyndrom, das mit der Elternrolle zusammenhängt. Es tritt auf, wenn Eltern chronischem elterlichen Stress ausgesetzt sind und nicht über die als ausreichend empfundenen Ressourcen verfügen, um diesen zukompensieren. Viele Menschen in der Schweiz sind vom elterlichen Burnout betroffen. Die Folgen davon haben schwerwiegende, langfristige Auswirkungen. Es ist daher wichtig, dieses Gesundheitsproblem ernst zu nehmen und etwas dagegen zu tun. Wenn Sie von dieser Situation betroffen sind, warten Sie nicht länger und suchen Sie noch heute Hilfe.


Indeed Marktforschungsreport, Digitalisierung & Homeoffice, 2021

Indeed MarktforschungsreportDies ist eine Studie der globalen Jobseite Indeed, die den Einfluss der Corona-Krise auf Jobsuchende und Beschäftigte in Deutschland beleuchtet. Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie ist vieles nicht mehr so, wie es einmal war. Viele Menschen arbeiten im Homeoffice, einige haben ihre Jobs verloren, andere fühlen sich überlastet – nicht nur durch die Arbeit an sich, sondern auch durch die vielen Einschnitte, die die Krise mit sich bringt. Psychische Gesundheit ist ein Schwerpunkt dieser Studie, neben wichtigen Fragen wie: Ist jetzt ein guter Zeitpunkt, den Arbeitgeber zu wechseln? Und wie sollte der Bewerbungsprozess vonstattengehen: virtuell oder doch lieber persönlich? Welchen Effekt hat die Corona-Krise auf die Bindung zum Arbeitgeber? Die Ergebnisse der Befragung liefern ein spannendes Stimmungsbild von Jobsuchenden und Beschäftigten mitten in der Pandemie und können Arbeitgebern helfen, ihre Recruiting-Massnahmen entsprechend auf die neue Situation anzupassen.

Nationales Barometer zur Gleichstellung 2021, Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten SKG, 2021

Nationales Barometer zur Gleichstellung 2021 dDrei Jahre nach dem ersten Barometer Gleichstellung legt die Schweizerische Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten (SKG) ein zweites Barometer vor mit Fokus auf Erwerbsarbeit und unbezahlter Care-Arbeit. Die Befragten beurteilen den Stand der erreichten Gleichstellung deutlich kritischer als vor drei Jahren. Die Mehrheit der Befragten orten nach wie vor Defizite bei der Gleichstellung in der Familie und am Arbeitsplatz. Der vollständige Bericht ist in deutscher und französischer Sprache abrufbar, während eine gekürzte Fassung (das Wesentliche in Kürze und die Schlussfolgerung) auf Italienisch verfügbar ist.


Studie des SVFB zum unausgeschöpften Potenzial hochqualifizierter Frauen, Sotomo-Studie, 2021

SVFB Potenzial hochqualifizierter Frauen 2021 dImmer mehr Frauen in der Schweiz sind immer besser ausgebildet. Das ändert aber nichts daran, dass auch hochqualifizierte Frauen im Schnitt weniger arbeiten als Männer. Nicht, weil sie keine Lust hätten – sondern weil sie nach der Familiengründung zu wenig Unterstützung erhalten. Eine Studie des Forschungsinstituts Sotomo im Auftrag des Verbandes freier Berufe zeigt: Es werden zwar immer mehr Architektinnen, Ärztinnen, Juristinnen oder Ingenieurinnen ausgebildet. Und zwischen den 25- bis 64-Jährigen mit einem Hochschulabschluss gibt es ebenso viele Männer wie Frauen. Aber: Sobald das erste Kind kommt, reduzieren viele dieser gut ausgebildeten Frauen die Arbeitszeit. Oder hören ganz auf zu arbeiten.


Factsheet Homeoffice und die Lehren aus dem Lockdown, 2021

Homeoffice sollte keine Verpflichtung sein. Die Einführung von Homeoffice muss daher freiwillig erfolgen und durch Schulungen, Gesetze und Vereinbarungen unterstützt werden. Darüber hinaus sollte den Mitarbeitenden eine geeignete Ausrüstung zur Verfügung gestellt werden. Homeoffice könnte vielen Arbeitnehmenden eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen. Ein Ausbau von Homeoffice ist daher wünschenswert, solange die Gesundheit der Arbeitnehmenden nicht beeinträchtigt, deren Rechte nicht gefährdet und sie gegenüber anderen Arbeitnehmenden nicht benachteiligt werden.

Auf dem Weg zur Lohngleichheit, EBG, 2021

Auf dem Weg zur Lohngleichheit dVor fünf Jahren wurde die Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor lanciert. Seither haben viele Kantone, Gemeinden und staatsnahe Betriebe ihr Engagement für die Lohngleichheit intensiviert. Eine neue Publikation zeigt nun gute Praktiken aus dem öffentlichen Sektor der ganzen Schweiz auf und soll als Anregung dienen, um den Grundsatz «gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit» einzulösen. In der Broschüre «Auf dem Weg zur Lohngleichheit. Umsetzung der Charta Lohngleichheit: Beispiele auf Kantonen, Gemeinden und staatsnahen Betriebe» werden 21 Verwaltungen und staatsnahe Betriebe aus allen Landesteilen vorgestellt, welche die Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor unterschrieben und Massnahmen zu deren Umsetzung ergriffen haben.


Studie "Vatersschaftsurlaub - Zufriedenheit und Umsetzung", Travail.Suisse, 2021

Studie TravailSuisse Vaterschaftsurlaub d 30092021Vor einem Jahr wurde der Vaterschaftsurlaub angenommen. Eine aktuelle Studie zeigt nun, dass insbesondere Arbeitgebende aus dem Gewerbe, den kantonalen Verwaltungen und dem Gesundheitswe-sen bei der wichtigen Väterzeit knausern. Dass die Bedürfnisse junger Arbeitnehmender in diesen Branchen missachtet werden und nur das Minimum gewährt wird, ist für Travail.Suisse, den unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, und seine Verbände Syna und transfair unverständlich. Die aktuelle Studie zeigt, dass die Arbeitnehmenden oft unzureichend informiert sind.


Finanzierung der institutionellen Kinderbetreuung und Elterntarife, Bericht EKFF, 2021

Bericht Finanzierung der institut. Kinderbetreuung und Elterntarife dBerufstätige Eltern sind auf eine qualitativ gute, verfügbare, verlässliche und bezahlbare familienergänzende Kinderbetreuung angewiesen. Leider können sich Eltern nicht überall in der Schweiz auf solche Angebote verlassen, denn noch immer wird die Bereitstellung und Finanzierung dieser Angebote als mehrheitlich private Aufgabe mit oft geringer Unterstützung durch die öffentliche Hand angesehen. Die Eidgenössische Kommission für Familienfragen EKFF hat aufgrund dieser Problematik eine Studie veranlasst, um die Bezahlbarkeit der institutionellen Kinderbetreuung in Kindertagestätten, Tagesfamilien und Tagesstrukturen zu untersuchen und Licht in den föderalen Wildwuchs an Finanzierungssystemen und Tarifordnungen zu bringen. Die Resultate bestätigen: Der Wohnort entscheidet, ob qualitativ gute Kinderbetreuung verfügbar und bezahlbar ist. Eltern erfahren sehr unterschiedliche finanzielle Belastungen. Nebst dem Wohnort sind die Elterntarife abhängig von den finanziellen Verhältnissen, von der Familiengrösse und von der Wahl des Betreuungsangebots. Die hohen Elterntarife bilden oftmals einen negativen Erwerbsanreiz.


Analyse der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern anhand der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung (LSE) 2018

Analyse Lohnunterschiede zw Frauen und Mnnern 2018 dDie vorliegende Studie im Auftrag des Bundesamts für Statistik (BFS) analysiert die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern auf dem Schweizer Arbeitsmarkt anhand der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung (LSE) 2018. Sie stellt eine Aktualisierung der bisherigen Ergebnisse anhand der LSE 2016 dar. Die Resultate legen dar, welcher Anteil der gesamten Lohndifferenz aufgrund von beobachtbaren Einflussfaktoren wie Alter, Ausbildungsniveau, Branche, Beruf usw. zustande kommt und welcher Anteil nicht erklärt werden kann. Gemessen am Mittelwert liegt der durchschnittliche, standardisierte Bruttolohn der Männer in der Schweizer Gesamtwirtschaft bei 7968 Franken pro Monat. Frauen verdienen im Durchschnitt 19,0% weniger, nämlich 6456 Franken pro Monat. Im privaten Sektor ist der Lohnunterschied gemessen am Durchschnitt mit 19,6% leicht grösser als im öffentlichen Sektor (18,1%).


Führungskräfte-Radar 2020: Corona-Spezial Homeoffice – Fluch und Segen im Corona-Krisenmanagement

Führungskräfte Radar 2020 Homeoffice Fluch und SegenDer aktuelle Führungskräfte-Radar zeigt: Das Krisenmanagement in den Organisationen wird positiv bewertet, doch in der Pandemie ist innovative Führungsarbeit gefragt, weil zwar Homeoffice meist gut funktioniert, aber die kollegiale Entkopplung verhindert werden muss. Die Bertelsmann Stiftung und das Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung an der Universität Witten/Herdecke haben mehr als 1000 Führungskräfte vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie zum Krisenmanagement, zu den aktuellen Führungsbedingungen und zu den Erfahrungen mit der Arbeit im Homeoffice befragt. Die gute Nachricht: Es herrscht eine konstruktive Stimmung unter den Führungskräften, die großen Herausforderungen meistern zu können und dabei eine kooperative Führungskultur zu entwickeln.


Berechnung der Kosten für eine Elternzeit, 2021

Kostenberechnung Elternzeit D 210319 WebElternzeit ist ein international vielerprobtes Erfolgsmodell als wichtiges zeitliches Entlastungsmodell zur Unterstützung von Familien mit kleinen Kindern. Will die Schweiz international mithalten und dem Fachkräftemangel entgegenwirken, dann muss sie in eine moderne Familienpolitik investieren. Frauen und Männer wollen sowohl im Beruf als auch in der Familie und im Haushalt gleichberechtigt Verantwortung übernehmen. Die Eidgenössische Kommission für Familienfragen (EKFF) fordert seit 2010 die Einführung einer Elternzeit in der Schweiz. 2018 hat sie die Forderungen mittels einer Analyse der Literatur von Ländern mit Elternzeit erhärtet. Um dem aktuellsten Stand der Forschungen zu entsprechen, hat die EKFF deshalb ihr Modell leicht modifiziert. 2021 hat sie auch die dazu notwendigen Investitionen berechnen lassen.


Studie zum Thema „Smart Working in der Schweiz“

Rundstedt Smart Working in der Schweiz 2021 DVon Rundstedt hat zwischen Dezember 2020 und Februar 2021 unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea Martone (Director Research & Studies bei von Rundstedt) eine grosse Studie zum Thema Smart Working in der Schweiz durchgeführt. Dabei wurde auch eine grosse Umfrage mit 534 Unternehmen lanciert. Studie und Umfrage verfolgen das Ziel, ein Jahr nach dem Ausruf des ersten Lockdowns mit Home Office Pflicht für viele Arbeitnehmende die Erfahrungen und Auswirkungen der Home Office Arbeit auf die Arbeitskultur und die betrieblichen Strukturen und Prozesse zu untersuchen. Führt der erzwungene Home Office Schritt in der Schweiz endlich zu der neuen Arbeitskultur, wie sie von Work 4.0 und Future Work schon lange prophezeit wird? Sind wir auf dem Weg zu Smart Working, oder machen wir einfach Telearbeit von zu Hause aus?


In 5 Schritten zu mehr Vereinbarkeit: Leitfaden für eine erfolgreiche Fachkräftesicherung im Krankenhaus, 2021

In 5 Schritten zu mehr Vereinbarkeit 2021Wie können Krankenhäuser ihre Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie entlasten? Der neue Leitfaden gibt viele gute Beispiele, konkrete Umsetzungshilfen, Checklisten sowie praktische Tipps von Expertinnen und Experten, wie in Krankenhäusern die Unternehmenskultur familienorientiert gestaltet werden kann. Dieser Leitfaden zeigt, wie eine Weiter­entwicklung hin zu einer modernen, mitarbeiter­ und familienorientierten Unternehmenskultur gelingen kann. Wir haben für Sie umfassende Informationen zur Situation der Beschäftigten an Krankenhäusern zusam­mengestellt. Außerdem finden Sie Tipps und Checklisten, wie Sie eine Beschäftigtenbefragung durchführen, die Mitarbeiterzufriedenheit steigern und individuelle Vereinbarkeitsmaßnahmen entwickeln können. Ein umfassender Kulturwandel benötigt Zeit und Entschlossenheit, doch schon mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen lässt sich viel bewirken.


Beruf und Familie im Unternehmen zum Thema machen: Leitfaden für eine praxisorientierte interne Kommunikation zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, 2021

Beruf und Familie im Unternehmen zum Thema machenDer „Leitfaden für eine praxisorientierte interne Kommunikation zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ zeigt anhand von Experteninterviews, Unternehmensbeispielen und praktischen Tipps, wie Arbeitgeber am besten über ihre Familienfreundlichkeit kommunizieren können. In neun Kapiteln erfahren sie, mit welcher Strategie dies zielgerichtet funktioniert und was gute Anlässe sind, über die sie sprechen können. Es gibt Hinweise, was das richtige Maß an Kommunikation ist, wie man intern mit sogenannten Tabuthemen umgehen und einen guten Medienmix finden kann. Darauf folgen Anregungen zu einer professionellen Bildsprache und zur Rolle von Führungskräften als Vereinbarkeitsvorbilder.


«Brennpunkt Arbeitsmarkt» in neuer Auflage, 2020

Brennpunkt Arbeitsmarkt DIn der Ausgabe 2020 der Publikation «Brennpunkt Arbeitsmarkt» stellt der Schweizerische Arbeitgeberverband die vielen Facetten des Schweizer Arbeitsmarktes vor. Sie umfasst aktuelle Themen, die nicht nur für Arbeitgeber interessant sind. Die Analysen basieren auf Zahlen, die die Situation auf dem Arbeitsmarkt zeigen, und bieten eine solide Grundlage für die Diskussion. Dazu gehört das Kapitel zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, insbesondere das Unterkapitel zum Potenzial berufstätiger Eltern. Die Publikation bietet auch die Möglichkeit, die Zahlen und Fakten in der gedruckten Version über Links und QR-Codes auf der UPS Website "Key Labour Market Figures" einzusehen, die immer aktuell, interaktiv und nah an der Geschäftswelt sind. Diese Erweiterung ermöglicht auch den Zugriff auf Daten von Institutionen wie dem BFS, der OECD oder Eurostat.


Erwerbsbeteiligung der Frauen 2010-2019

Erwerbsbeteiligung der Frauen 2010 2019 dDie Erwerbstätigenquote der Frauen ist zwischen 2010 und 2019 von 56,9% auf 60,0% deutlich gestiegen. Bei den 55- bis 64-Jährigen sowie den Müttern mit jüngstem Kind unter 7 Jahren war die Zunahme besonders ausgeprägt. 2019 waren ausserdem 50,1% der erwerbstätigen Frauen in einem hochqualifizierten Beruf tätig (+8,8 Prozentpunkte gegenüber 2010). Auch in Europa (EU/EFTA) lässt sich ein Trend zu mehr hochqualifizierten Frauen beobachten. Die Schweiz weist europaweit die zweithöchste Erwerbstätigenquote der Frauen auf:  In Europa (EU/EFTA) sind die höchsten Erwerbstätigenquoten der 15- bis 64-jährigen Frauen in Island vorzufinden (81,9%). Die Schweiz folgt an zweiter Position (76,3%), was deutlich über dem europäischen Mittel liegt (EU28: 64,1%). Dies sind einige Ergebnisse der Publikation «Erwerbsbeteiligung der Frauen 2010–2019» des Bundesamtes für Statistik (BFS).


Frauenfragen 4.0: Digitalisierung und Geschlecht, 2020

Frauenfragen 4.0 Digitalisierung und Geschlecht d f itDie Digitalisierung baut unsere Gesellschaft um. Sie revolutioniert nicht nur die Art und Weise, wie wir kommunizieren und konsumieren, sondern verändert auch die Arbeitswelt durch Automatisierung, Home-Office, neuen Kompetenzanforderungen und Plattformarbeit. Was bedeutet dieser Wandel aus Geschlechterperspektive? Werden Frauen verstärkt an den Rand gedrängt? Oder kann die Digitalisierung dazu beitragen, Ungleichheiten abzubauen? Das diesjährige «Frauenfragen» bündelt die aktuellen Debatten zu Digitalisierung und Erwerbsarbeit aus Geschlechterperspektive. Expertinnen aus Wissenschaft, Praxis, Bildung und Politik analysieren aktuelle Entwicklungen und formulieren Handlungsbedarf.


Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Schweiz, 2020

Vereinbarkeit im europäischen Vergleich 2018 dGrosse Flexibilität für Arbeitnehmende mit Betreuungsaufgaben in der Schweiz: Die Schweiz gehört zu den europäischen Ländern mit verhältnismässig grosser Flexibilität für Arbeitnehmende mit Betreuungsaufgaben. 70% können in der Regel Anfang und Ende der Arbeitszeit aus familiären Gründen kurzfristig verschieben und 53% können ganze Tage frei nehmen, ohne dafür Ferientage beziehen zu müssen. Als grösstes Hindernis bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden mehrheitlich lange oder ungünstige Arbeitszeiten und der lange Arbeitsweg bezeichnet. Dies sind einige Resultate aus der Publikation «Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Schweiz und im europäischen Vergleich im Jahr 2018» des Bundesamtes für Statistik (BFS).


FlexWork-Studie 2020, WorkSmart

FlexWork Survey 2020 dBereits zum dritten Mal nach 2014 und 2016 wurde untersucht, wie weit mobil-flexibles Arbeiten in der Schweiz verbreitet ist: Die Erhebungen standen unter dem Einfluss der andauernden Covid-19-Pandemie – solide Schlussfolgerungen zu deren Einfluss auf das mobil-flexible Arbeiten in der Schweiz sind dennoch gut möglich. Für die Studie wurden zwei Befragungen durchgeführt: von einerseits 439 Schweizer Unternehmen und Verwaltungseinheiten in der Deutsch- und Westschweiz (März bis Mai 2020) und von andererseits einer für die Schweiz repräsentativen Stichprobe von 2 000 erwerbstätigen Personen (August 2020).


Factsheet Anreize zur Erhöhung der Erwerbsbeteiligung, 2020

Pro Familia Schweiz und die Empiricon AG haben im Jahr 2020 eine Umfrage mit einer Stichprobe von 500 erwerbs­tätigen Frauen aus der Schweiz – mit jeweils einem oder mehreren Kindern – durchgeführt. Das Ziel der Befragung war es, zu untersuchen, wie zu­frieden die Frauen mit ihrer aktuellen Situation sind, inwie­weit – und unter welchen Bedingungen – sie ihren Be­schäftigungsgrad erhöhen würden, und schliesslich, falls sie ihren Beschäftigungsgrad erhöhen möchten, ob sie auch bereit wären, Vollzeit zu arbeiten, wie dies von verschieden­en Kreisen gefordert wird.


Factsheet Wiedereinstieg von Frauen in den Arbeitsmarkt, 2020

Warum widmen wir dieses Factsheet dem Wiedereinstieg von Frauen und nicht mit dem Wiedereinstieg von Männern in den Arbeitsmarkt? Die folgenden Statistiken sind selbstsprechend. Es sind mehrheitlich die Frauen, die ihre Berufstätigkeit nach Geburt eines Kindes unterbrechen. Abschliessend kann man sagen, dass Frauen künftig, falls sie Kinder bekommen, den Arbeitsmarkt gar nicht mehr verlassen bzw. eine Reduktion ihres Beschäftigungsgrads mit ihrem Partner besprechen und gerecht aufteilen sollten.


Leitfaden für Homeoffice, Schweizer Arbeitgeberverband SAV, 2020

Leitfaden Homeoffice dDie Arbeitsform des Homeoffice hat durch die Covid-19-Krise in diesem Frühjahr einen gewaltigen Schub erhalten. Eine Untersuchung von Deloitte ist zum Schluss gekommen, dass die Mehrzahl der Beschäftigten auch nach der Krise im Homeoffice arbeiten möchte. Auf juristischer und praktischer Ebene wirft der Vormarsch von Homeoffice jedoch eine Vielzahl von Fragen auf. Diese sind reglementarischer Natur (Arbeitszeiten, Pausen, Ruhezeiten, Arbeitskosten, Gesundheit am Arbeitsplatz usw.), betreffen Steuer- und Sozialversicherungsaspekte (Status von Grenzgängern) oder die Datensicherheit und die Vertraulichkeit. Der vom Schweizer Arbeitgeberverband SAV publizierte Leitfaden präsentiert sich in Form einer Mustervorlage, die an die spezifischen Gegebenheiten der einzelnen Betriebe angepasst werden kann.


Factsheet Karriereunterbrüche: Wirtschaftliche Folgen und Lösungen, 2019

Die Beteiligung der Frauen am Arbeitsmarkt ist eng mit der Mutterschaft und mit der Frage der Strukturen zur Kinderbetreuung verbunden. Eine von Pro Familia Schweiz in Auftrag gegebene Studie veranschaulicht in Zahlen den Zusammenhang zwischen der Erwerbsquote von Müttern und dem Kinderbetreuungsangebot und macht Vorschläge zu dessen Verbesserung.

Neue Chancen für Vereinbarkeit! Wie Unternehmen und Familien der Corona-Krise erfolgreich begegnen, 2020

Prognos Studie Sept 2020Durch die Corona-Krise haben Unternehmen die immense betriebswirtschaftliche Bedeutung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf erfahren. 82 Prozent der Unternehmen sagen, dass Kinderbetreuung ein zentraler Faktor für die Produktivität ihres Unternehmens ist. Die Studie „Neue Chancen für Vereinbarkeit! Wie Unternehmen und Familien der Corona-Krise erfolgreich begegnen“ erstellte Prognos im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Unternehmensprogramms „Erfolgsfaktor Familie“. Die Ergebnisse stellt Dr. David Juncke von Prognos auf dem Unternehmenstag 2020 vor. Es wurden 750 Personalverantwortliche bzw. Geschäftsführungen von Unternehmen mit mindestens 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland befragt. Ergänzend befragte das Institut für Demoskopie Allensbach 1.493 Väter und Mütter mit Kindern unter 15 Jahren.


Arbeitsmarktindikatoren 2020

Arbeitsmarktindikatoren 2020 dDie vorliegende Publikation soll eine Orientierungshilfe im breiten Feld der Arbeitsmarktdaten bieten. Die Informationen sind so gegliedert, dass ein Gesamtüberblick über den Schweizer Arbeitsmarkt und die entsprechenden Statistiken vermittelt wird. Folgende Themen werden dabei vertieft behandelt: die Erwerbstätigkeit, die Arbeitsstunden, die Arbeitslosigkeit, die offenen Stellen, die dynamischen Aspekte des Arbeitsmarktes sowie die Struktur und die Entwicklung der Löhne. Im ersten Teil werden die Resultate der Periode 2014 bis 2020 kommentiert. Es folgen die Definitionen der wichtigsten Arbeitsmarktindikatoren sowie ein Kapitel, in dem die methodischen Aspekte der verschiedenen statistischen Quellen erläutert werden. Am Schluss der Publikation werden die detaillierten Resultate der verschiedenen Arbeitsmarktstatistiken in Form von Tabellen präsentiert.

 


Kooperationsmodelle für Kinderbetreuungsstrukturen im ländlichen Raum: Leitfaden zur Entwicklung neuer Formen der Zusammenarbeit, 2020

Kooperationsmodelle für Kinderbetreuungsstrukturen dSie möchten sich für die Weiterentwicklung der familienergänzenden Kinderbetreuung im ländlichen Gebiet einsetzen? Dieser Leitfaden unterstützt Sie dabei, neue Organisations- und Kooperationsformen in und zwischen lokalen Betreuungsinstitutionen zu entwickeln. Er orientiert sich an sechs Geschäftsmodell-Bausteinen, führt Sie durch die einzelnen Abschnitte und regt dazu an, sich Gedanken zu machen, zu reflektieren, abzuschätzen, zu kalkulieren, Diskussionen ins Leben zu rufen und letztendlich – eben – geeignete Kooperationsformen zu eruieren, zu konzipieren und zu implementieren.


Gleichstellungsstrategie der Bundesregierung, Deutschland, 2020

Gleichstellungsstrategie dDie Gleichstellung von Frauen und Männern ist eine Voraussetzung und Motor für nachhaltige Entwicklung und die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Sie ist eine Aufgabe der gesamten Bundesregierung. Gleichstellungspolitik umfasst daher ganz unterschiedliche Regelungen und Maßnahmen. Sie sollten in sich schlüssig und aufeinander abgestimmt sein. Die Gleichstellungsstrategie der Bundesregierung legt Ziele für die Gleichstellung von Frauen und Männern fest und zeigt, wie die Vorhaben der Bundesregierung dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen.


Studie zur Arbeitszufriedenheit von Frauen und den Anreizen zur Erhöhung der Erwerbsbeteiligung, 2020

Studie zur Arbeitszufriedenheit von Müttern 2020Pro Familia Schweiz und die Empiricon AG haben eine Umfrage mit einer Stichprobe von 500 erwerbstätigen Frauen aus der Schweiz – mit jeweils einem oder mehreren Kindern – durchgeführt. Ziel der Umfrage war es, zu untersuchen, wie zufrieden die Frauen mit ihrer gegenwärtigen Situation sind, inwieweit sie ihren Beschäftigungsgrad erhöhen wollen und unter welchen Bedingungen. Die Ergebnisse zeigen, dass – auch wenn die Frauen mit ihrer aktuellen Situation zufrieden sind – sie ihren Beschäftigungsgrad erhöhen möchten, vorausgesetzt die Rahmenbedingungen wären besser (gilt für 70 % von ihnen).
Medienmitteilung vom 24.05.2020 
Bericht 
Grafiken


Gleichstellungscheck für kleine und mittlere Unternehmen, Deutschland, 2020

Gleichstellungscheck fr KMU dMit dem Selbsttest "KMU-Gleichstellungscheck" können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit geringem Aufwand schnell und einfach überprüfen, ob sie in Sachen Gleichstellung zwischen Frauen und Männern zeitgemäß aufgestellt sind. Mit jeweils fünf Fragen in den vier personalpolitischen Themenbereichen Personalrekrutierung, Arbeitsbedingungen, Arbeitsentgelt und Kommunikation können KMU selber testen, ob Handlungsbedarf besteht. Für jeden dieser Themenbereiche werden zudem konkrete Handlungsempfehlungen und einfach umzusetzende Praxisvorschläge angeboten, die KMU Anregungen für Verbesserungen geben können.


Fortschrittsindex Vereinbarkeit, Deutschland

Fortschrittsindex Vereinbarkeit 2019Um eine familienfreundliche Unternehmenskultur zu fördern, brauchen Unternehmen passende Maßnahmen und Klarheit darüber, was eine familienorientierte Kultur im jeweiligen Betrieb ausmacht. Der Fortschrittsindex Vereinbarkeit ist kostenlos und unterstützt Sie bei der Erfassung von Fortschritten sowie der transparenten Kommunikation nach innen und außen. Nehmen Sie an der Datenerhebung teil und vergleichen Sie sich anonym mit anderen Unternehmen. Sie erhalten jedes Jahr eine passgenaue Auswertung sowie das aktuelle Teilnahmesiegel „Fortschrittsindex Vereinbarkeit”. Nutzen Sie den Fortschrittsindex Vereinbarkeit, um die Entwicklung Ihrer familienfreundlichen Unternehmenskultur fortlaufend zu messen.


Familienfreundliche Unternehmenskultur, Wissenschaftliche Studie/Erhebung, Deutschland, 2019

Familienfreundliche Unternehmenskultur dAuf Basis einer repräsentativen Befragung von Arbeitgebern und Beschäftigten wird in der Studie "Familienfreundliche Unternehmenskultur - Der entscheidende Erfolgsfaktor für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf" der Zusammenhang zwischen dem Grad der Familienfreundlichkeit der Unternehmenskultur und einer tatsächlich gelebten Vereinbarkeit von Familie und Beruf zum ersten Mal detailliert nachgewiesen. Die Studie wurde von der Roland Berger GmbH im Rahmen des Unternehmensprogramms "Erfolgsfaktor Familie" durchgeführt.


Väter und Vereinbarkeit, Leitfaden für väterorientierte Personalpolitik, Deutschland, 2019

Väter und Vereinbarkeit dEine Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird auch für Männer immer wichtiger. Die neue Generation von Vätern möchte mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen und sich partnerschaftlich an der Familienarbeit beteiligen. Diesen Wünschen stehen jedoch noch immer tradierte Rollenbilder und entsprechende Unternehmenskulturen im Weg. Doch wie gehen Unternehmen mit diesen Vereinbarkeitswünschen um? Der neue Leitfaden „Väter und Vereinbarkeit“ aus dem Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“ enthält eine Menge Beispiele, wie Personalpolitik väterfreundlich gestaltet werden kann.


Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit, BMFSFJ, Deutschland, 2019

Unternehmensmonitor FamilienfreundlichkeitDas Thema Familienfreundlichkeit hat für die Unternehmen weiterhin einen hohen Stellenwert. Auffällig ist, dass mehr und mehr Personalverantwortliche die hohe Bedeutung einer familienfreundlichen Arbeitswelt auch mit Blick auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne (aktuelle) Betreuungspflichten erkennen. Am 17. September 2019 hat das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW Köln) zum sechsten Mal den "Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2019" vorgelegt. Der Monitor wird vom Bundesfamilienministerium gefördert. Er besteht aus einer repräsentativen Unternehmensbefragung und einer repräsentativen Beschäftigtenbefragung. Die aktuellen Ergebnisse zeigen deutliche Fortschritte, aber auch weiteren Handlungsbedarf.


Gestalten Sie Ihre Unternehmenskultur familienfreundlich!, Deutschland 2019

Gestalten Sie Ihre Unternehmenskultur familienfreundlich dDer digitale und demografische Wandel verändert unsere Arbeitswelt. Um als Unternehmen attraktiv und zukunftsfähig zu bleiben, sind Kreativität, Flexibilität und Transparenz gefragt. Im Wettbewerb um die besten Fach- und Führungskräfte spielen Familienfreundlichkeit und die flexible Gestaltung von Arbeitsabläufen eine immer wichtiger werdende Rolle. Doch was macht eine familienfreundliche Unternehmenskultur aus, und an welchen Stellschrauben können Unternehmen ansetzen, wenn sie sich in diesem Bereich weiterentwickeln möchten? Im neuen Leitfaden Unternehmenskultur des Netzwerkbüros „Erfolgsfaktor Familie“ lesen Sie Interviews mit Expertinnen und Expertinnen und lernen gute Beispiele für eine gelingende Unternehmenskultur kennen.


Mit Familienfreundlichkeit Personal gewinnen, Deutschland, 2019

Mit Familienfreundlichkeit Personal gewinnen dDie geburtenreiche Generation geht in großer Anzahl in den Ruhestand und Unternehmen suchen Nachwuchs. Vor diesem Hintergrund bekommt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie beim Personalmarketing eine immer wichtigere Rolle. Der Leitfaden bietet einen Überblick über Bewerbergruppen, über Möglichkeiten der regionalen Suche und über die richtige Ansprache des Themas "Familie" im Bewerbungsgespräch. Der Blick auf das familienfreundliche Image eines Unternehmens und die Frage, wie es sich messen lässt, führten dann auch zu Ideen für eine Nutzung des Social Web, in der ein echter Dialog zwischen Bewerberinnen und Bewerbern und Unternehmen entsteht.


Studie «Neues Finanzierungsmodell familienexterne Betreuungsstrukturen», 2019

Etudier un nouveau mode de financement

Die Studie wurde im Jahr 2019 von Pro Familia Schweiz in Zusammenarbeit mit Claude Jeanrenaud und Alexandra Kis, Institut für Wirtschaftsforschung von der Universität Neuchâtel, Philippe Gnaegi und Marc-Henry Soulet, Lehrstuhl für Soziale Arbeit und Sozialpolitik von der Universität Freiburg und mit der Fédération des Entreprises Romandes Genève (FER), Avenir Suisse, Schweizerischer Gewerkschaftsbund, Association romande et tessinoise d’action sociale, Schweizer Kaderorganisation und mit der Unterstützung von der Jacobs Foundation und der SVC Fondation erstellt.

Studie 101 Seiten (exisiert nur auf Französisch)
Zusammenfassung (auf Deutsch)


Ecoplan-Studie: Auswirkungen einer Individualbesteuerung, im Auftrag der Müller-Möhl Foundation, 2019

Foto Ecoplanstudie dIm Zusammenhang mit der Diskussion und Lösungsfindung für ein faires, zukunftsfähiges Steuersystem und die Abschaffung der sogenannten «Heiratsstrafe» und für eine bessere wissenschaftliche Grundlegung hat die Müller-Möhl Foundation bei Ecoplan eine volkswirtschaftliche Studie in Auftrag gegeben, die am 29. April 2019 veröffentlicht wurde. Mit Hilfe von Modellberechnungen sowie Hochrechnungen soll aufgezeigt werden, wie sich unterschiedliche Steuersysteme auf die Beschäftigung auswirken würden. Die Studie legt dar, wie eine modifizierte Individualbesteuerung nicht nur die «Heiratsstrafe» eliminiert, sondern zusätzlich bis zu 60'000 Beschäftigte auf den Arbeitsmarkt bringt. 

Checkliste Work-Life-Balance: Tipps für Betriebe und Mitarbeitende, FFHS, 2019

Checkliste Work Life Balance dVeränderte gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische Rahmenbedingungen der heutigen Zeit setzen immer mehr Arbeitnehmende unter Druck. Die zeitlichen und räumlichen Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben sind nicht mehr starr, dadurch wird die Vereinbarkeit auf die Probe gestellt. Geraten diese zwei Bereiche aus dem Gleichgewicht, leidet das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Betroffenen. Mit der Digitalisierung wird es immer schwieriger Arbeit und Freizeit auseinanderzuhalten. Ein bewusster Umgang mit den neuen Möglichkeiten ist gefragt. Die Forschung im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement zeigt: Sowohl Betriebe als auch Mitarbeitende profitieren, wenn sie in gesundes Arbeiten investieren. Aber was können Betriebe und Angestellte tun, um die Work-Life-Balance zu verbessern? 

Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit im Kontext sozialer Benachteiligung, a:primo, 2019

Situationsanalyse a primoDiese Publikation gibt Einblick in die komplexe Lebenssituation sozial benachteiligter Familien in der Schweiz. Der Bericht zeigt auf, mit welchen Herausforderungen die Familien in Bezug sowohl auf die soziale und berufliche Integration als auch auf die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit zu kämpfen haben. a:primo möchte mit diesem Bericht der schwer erreichbaren Zielgruppe eine Stimme geben. Der Bericht basiert auf Daten, die a:primo im Rahmen eines Projektauftrags des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) erhoben hat. Das Projekt wir d durch die «Finanzhilfen im Rahmen des Kredits Dachverbände für Familienorganisationen» des BSV finanziert und ermöglicht es a:primo, die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit bei sozialer Benachteiligung genauer zu untersuchen.


Arbeiten zu Hause - Homeoffice, SECO, 2019

SECO Arbeiten zu Hause Homeoffice 2019 dDie heutigen technischen Möglichkeiten gewähren ein Arbeiten ausserhalb der Räumlichkeiten des Arbeitgebers, wodurch neue Arbeitsformen geschaffen werden. Dazu gehört auch das Arbeiten zu Hause, im sogenannten Homeoffice. Diese Broschüre dokumentiert vor allem aus arbeitsgesetzlicher Perspektive, welche geeigneten Vorkehrungen der Arbeitgeber und Arbeitnehmende treffen müssen, wenn die Möglichkeit zum Homeoffice besteht. Sie zeigt auch in nicht abschliessender Weise Punkte auf, auf die bei Homeoffice ein Augenmerk zu legen ist.


Kisi-Studie, Studie zur Work-Life-Balance, 2019 (auf Englisch)

Die aktuelle Studie ermittelt die lebenswärtestens Städte (aus Sicht Work-Life-Balance) der Welt. Zürich schafft es immerhin auf Platz 7. Für den Score der Work-Life-Balance wurden die gewichteten Durchschnitte für die Kategorien Lebensqualität sowie Gesellschaft und Institutionen addiert und der Durchschnitt für Arbeitsintensivität abgezogen. Zu den Quellen, die die Studie nutzte, gehören Eurostat, die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), Weltbank, World Happiness Report und WHO.


Neue Väter brauchen neue Mütter, PIPER, 2018

Buch Neue Väter brauchen neue MütterVäter werden immer häufiger von Zaungästen zu Beteiligten an der Erziehungsarbeit: Sie bereiten sich zusammen mit der Partnerin auf die Geburt des Kindes vor und sind bei den Kontrollen und auch im Kreißsaal dabei. Sie wechseln zu jeder Tag- und Nachtzeit Windeln, gehen zum Va-Ki-Turnen und drehen ihre Runden auf den Spielplätzen. Doch mit den neuen Aufgaben wächst auch der Druck auf die Väter, ihren verschiedenen Rollen gerecht zu werden, Familie und Karriere gut unter einen Hut zu bringen. Margrit Stamm stellt die neuen Herausforderungen, denen sich die Väter von heute gegenübersehen, in einen gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang und zeigt, dass neue Väter nur Verantwortung übernehmen können, wenn die Mütter loslassen. PIPER Verlag, EAN 978-3-492-05869-8, 304 Seiten


Kosten-Nutzen-Analyse einer familienfreundlichen Unternehmenspolitik, Soziale Sicherheit CHSS, 2018

Kosten Nutzen Analyse dFür eine familienfreundliche Unternehmenspolitik müssen die Firmen von den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteilen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie überzeugt werden. Dann würden mehr Arbeitgeber in diesen Bereich investieren. In der Schweiz sind nur wenige Studien im Bereich der familienfreundlichen Unternehmenspolitik verfügbar. Nützliche Informationen liefern indes mehrere internationale Kosten-Nutzen-Analysen, auch wenn sie sich nicht eins zu eins auf die Schweiz übertragen lassen. Diese Analysen zeigen, dass sich Investitionen in eine familienfreundliche Politik wirtschaftlich lohnen, und geben Aufschluss über die zentralen Elemente einer familienfreundlichen Unternehmenspolitik.


Whitepaper zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Zwischen Wunsch und Realität, 2019

Whitepaper zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf dIm Rahmen der Forschungsagenda hat die Jacobs Foundation im Sommer 2017 zwei Studien in Auftrag gegeben, die untersuchen, wie sich familienergänzende Kinderbetreuung auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auswirkt: «Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit: Was sich Eltern wünschen» und «Familienergänzende Kinderbetreuung: Auswirkung auf die Elternerwerbstätigkeit». Die Studie von INFRAS/gfs will die Bedürfnisse von (angehenden) Eltern bezüglich Kinderbetreuung und Aufteilung von Betreuungs- und Erwerbsarbeit ausleuchten. Sie schätzt die Nachfrage für institutionelle Betreuungsangebote in der Schweiz ab und zeigt, wie sich verbesserte Betreuungsangebote auf Nachfrage und Arbeitsangebot von Eltern mit Kindern im Vorschulalter auswirken. Die Studie der B,S,S. untersucht, wie sich verbesserte externe familienergänzende Kinderbetreuungsangebote auf das Erwerbseinkommen der Eltern auswirken. Dabei berechnet ein Modell, was eine höhere Erwerbstätigkeit der Eltern für ihr Einkommen bedeutet.


Forschungsbericht 2/18: Erwerbsunterbrüche vor der Geburt, BSV, 2018

Erwerbsunterbrueche vor der Geburt 2 18 dIn der Schweiz lagen bislang keine Daten zur Häufigkeit, zur Dauer und zu den Gründen von Erwerbsunterbrüchen während der Schwangerschaft vor. Auch war nicht bekannt, wie diese Erwerbsunterbrüche finanziell abgedeckt sind. Mit der vorliegenden Studie können diese Fragen nun beantwortet werden. Wie die Studie gezeigt hat, kommt es während der gesamten Schwangerschaft oftmals zu meist gesundheitlich bedingten Erwerbsunterbrüchen. Die Studie zeigt auch, dass Einkommenseinbussen auch auf persönliche Entscheidungen der Schwangeren beruhen. So sind eine freiwillige Reduktion des Arbeitspensums oder die Aufgabe der Erwerbstätigkeit, ein unbezahlter Urlaub oder Stellenwechsel ebenfalls Gründe für finanzielle Einbussen bei einem Erwerbsunterbruch.


Partnerschaftliche Rollenteilung – ein Erfolgsmodell, 2017

Buch Partnerschaftliche RollenaufteilungViele junge Paare möchten Gelderwerb, Kinderbetreuung und Hausarbeit partnerschaftlich teilen, wagen es aber infolge traditioneller Rollenvorstellungen oder aus Angst vor Nachteilen nicht. Dabei beinhaltet das Modell viele Chancen. Margret Bürgisser hat 28 Elternpaare mit egalitärer Rollenteilung in Abständen von 10 Jahren dreimal über ihr Modell interviewt und 2016 auch deren Kinder befragt. Die Ergebnisse der Studien sind beeindruckend: Nicht nur auf kurze Dauer, sondern auch im Zeitverlauf sind egalitär organisierte Paare mit ihrem Rollenmodell grossmehrheitlich zufrieden. Fast alle – selbst geschiedene – würden es wieder wählen. Dieses Buch vermittelt einen Überblick über die Erfahrungen und Beurteilungen der «Rollenteilungs-Pioniere». Es dokumentiert die Vielfalt an interessanten und berührenden Aussagen aus dem Paar- und Familienalltag. hep Verlag AG , ISBN 978-3-0355-0725-6, 344 Seiten


Familienbericht 2017: Die aktuelle Situation der Familien und der Familienpolitik

Statistischer Bericht 2017 Familien in der Schweiz dDer Bundesrat hat am 26. April 2017 den Familienbericht 2017 verabschiedet. Dieser enthält eine Zusammenstellung der aktuellen statistischen Kennzahlen zu den Familien in der Schweiz, einen Überblick über die gegenwärtigen familienpolitischen Reformvorhaben auf Bundesebene sowie eine Analyse der Familienberichte der Kantone. Für den Bundesrat hat die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit Priorität.
«Familienbericht 2017, Bericht des Bundesrates»
«Familien in der Schweiz. Statistischer Bericht 2017» (Bundesamt für Statistik)
«Familienberichte, Familienleitbilder und Familienkonzepte der Kantone»


Familienfreundliche Arbeitsbedingungen: Was machen die Kantone/Gemeinden?, SECO, 2016

Familienfr. Arbeitsbedingungen Kantone u Gemeinden dDie Kantone und Gemeinden spielen als Arbeitgeber im Bereich der familienfreundlichen Arbeitsbedingungen oft eine Vorreiterrolle. Der vorliegende Bericht stellt eine Fortführung der Inhalte auf der Plattform www.berufundfamilie.admin.ch dar und fasst die Informationen zu den Kantonen und Hauptorten für das Jahr 2016 zusammen. Unterschieden werden folgende Bereiche: Fördermassnahmen zuhanden der Wirtschaft und die öffentliche Verwaltung als Arbeitgeberin (Strategie und Arbeitsbedingungen). Ergänzend dazu enthält der Bericht statistische Kennzahlen, eine Übersicht zu Personalverordnungen und Merkblättern sowie Angaben zu den verantwortlichen Verwaltungsstellen.


Väterorientierte Massnahmen für Unternehmen und Verwaltungen in der Schweiz, Hampp Augsburg, 2016

Buch Väterorientierte MassnahmenDie Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist längst nicht mehr nur ein Frauenthema. Immer häufiger äussern auch berufstätige Väter den Wunsch, über mehr Zeit für Kinder und Familie zu verfügen. So überrascht es nicht, dass für Unternehmen und Verwaltungen, die zu attraktiven Arbeitgebern zählen wollen, Väter zur Zielgruppe familienfreundlicher Massnahmen werden. Selbst in familienfreundlichen Betrieben nehmen jedoch bis heute nur wenige Väter Angebote in Anspruch, die - wie Teilzeitarbeit oder die Arbeit im Home Office - auch mehr Zeit für die Familie bieten würden. Weshalb gelingt es bis anhin nur so selten, Väter für Vereinbarkeitsmassnahmen zu gewinnen? Wie können betriebliche Unterstützungsangebote für Väter erfolgreich umgesetzt werden? Dieses Handbuch liefert Wissen und Analysen, die Antworten auf diese Fragen geben. ISBN978-3-86618-892-1, 116 Seiten