Die Taschenstatistik «Sozialversicherungen der Schweiz» gibt einen Überblick über die Gesamtrechnung und die einzelnen Zweige der Sozialversicherungen. Angaben über Einnahmen, Ausgaben und Kapital, die Leistungsansätze, die Beziehenden, die Durchschnittsleistungen werden ergänzt durch Angaben zu den Beitragssätzen und Rahmendaten wie z. B. Bevölkerungsindikatoren.
Die AHV-Statistik 2023 ist soeben erschienen. Im Dezember 2023 erhielten 2'546’000 Personen in der Schweiz oder im Ausland eine Alters- und 218 000 Personen eine Hinterlassenenrente. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der Bezügerinnen und Bezüger von Altersrenten um 1,6 % und damit um netto 41’000 Personen zugenommen. Im Jahr 2023 entrichteten die Versicherten Beiträge in der Höhe von 37,4 Milliarden Franken. Der Bund als zweitwichtigste Finanzierungsquelle steuerte 10,1 Milliarden bei. Über das Mehrwertsteuerprozent zugunsten der AHV wurden Einnahmen von 3,2 Milliarden Franken erzielt.
Die neue Statistik der Ergänzungsleistungen zu AHV und IV 2023 ist soeben erschienen. Ende 2023 bezogen 350 000 Personen eine Ergänzungsleistung (EL), 12,2 Prozent der AHV- und 50,1 Prozent der IV-Rentnerinnen und IV-Rentner. Gegenüber dem Vorjahr hat der Bestand der EL-Beziehenden um 1,7 Prozent zugenommen, die Bezugsquote ist aber stabil geblieben. Nach einem Rückgang im Jahr 2022 wurde damit wieder eine Zunahme der Anzahl EL-Beziehenden festgestellt. Die Ausgaben für die EL, die aus allgemeinen Steuermitteln des Bundes und der Kantone finanziert werden, beliefen sich 2023 auf 5,7 Milliarden Franken und nahmen im Ver-gleich zum Vorjahr um 4,0 Prozent zu.
Elternschaft ist ein zeit- und kostenintensives Projekt. Viele Menschen unterstützen ihre Kinder mit Geldgeschenken und Zahlungen auch nachdem diese volljährig geworden und damit zumindest im rechtlichen Sinn eigenständig sind. Daneben helfen erwachsene Kinder ihren Eltern bei Alltagsaufgaben, beschenken diese und leisten in manchen Fällen gar substantielle finanzielle Unterstützung. Finanzielle Transfers sind neben dem Teilen von Wohnraum und praktischer Hilfe ein wichtiger Teil der lebenslangen funktionalen Solidarität zwischen Generationen.
Die Broschüre des BSV vermittelt grundlegende Informationen über unsere Altersvorsorge. Der Schwerpunkt liegt auf der ersten und der zweiten Säule (AHV und berufliche Vorsorge). Die dritte Säule, die freiwillige Vorsorge, wird in den Grundzügen ebenfalls dargestellt. Neben der Funktionsweise und der Aufgaben der drei Säulen wird deren Zusammenspiel erläutert.
Immer mehr Personen kümmern sich um ihre Eltern oder Schwiegereltern. Diese Betreuung mit einer Erwerbstätigkeit zu vereinbaren, kann gewisse Schwierigkeiten bereiten. Dieses Factsheet versucht aufzuzeigen, wieso sich Arbeitgebende dem Thema der Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenbetreuung widmen sollten und welche Massnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit für Arbeitnehmende sinnvoll sind.
Die hier vorgestellten Indikatoren tragen dazu bei, die Rahmenbedingungen und Entwicklungen der Schweizer Sozialpolitik besser zu verstehen. Die Sozialpolitik basiert auf Solidarität und der Bekämpfung von Ungleichheit. Sie wird hier verstanden als ein Bündel von Massnahmen mit dem Ziel, die Verschlechterung der Lebensbedingungen der Menschen zu verhindern und die Lebensbedingungen benachteiligter Bevölkerungsgruppen zu verbessern.
Die vorliegende Publikation stützt sich auf die im Rahmen von City Statistics erhobenen Daten zu den neun grössten Schweizer Städten und deren Agglomerationen: Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, Lugano, St. Gallen, Winterthur und Zürich. Sie präsentiert anhand der jüngsten verfügbaren Daten eine Momentaufnahme der Lebenssituation von Personen ab 65 Jahren in den Partnerstädten des Projekts.
Die CSS-Gesundheitsstudie untersucht seit 2020 das Gesund- und Kranksein in der Schweiz. Der spezielle Ansatz dieser Studienreihe liegt darin, dass sie nicht nur das Gesundheitsverhalten im Blick hat, sondern ebenso das Kranksein als Teil des menschlichen Lebens akzeptiert sowie die damit verbundenen Ängste und Befürchtungen.
Dieser Leitfaden der Krebs-, Lungen-, Rheumaliga Schweiz sowie von diabetesschweiz und der Schweizerischen Herzstiftung ist sowohl Nachschlagewerk als auch Ratgeber zu sozialversicherungsrechtlichen Fragen, die sich bei einer chronischen Erkrankung stellen. Er richtet sich an Sozialarbeitende, Ärzte und Ärztinnen, andere medizinische Fachpersonen, Selbsthilfeorganisationen sowie an Betroffene selbst und ihre Angehörigen.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Juni 2023 den Bericht «Demografische Entwicklung und Generationenbeziehungen» verabschiedet. Der Bericht gibt einen Überblick über die Arbeiten des Bundes im Hinblick auf den demografischen Wandel und dessen Auswirkungen auf die betroffenen Politikbereiche und die Beziehungen zwischen den Generationen. Der Bericht verdeutlicht den daraus folgenden finanzpolitischen Handlungsbedarf. Das Parlament hat im Zuge der parlamentarischen Beratung der Legislaturplanung 2019-2023 den Bundesrat mit der Erstellung eines Berichts über die langfristigen Folgen der demografischen Entwicklung auf die Generationenbeziehungen und die von der Demografie betroffenen Politikbereiche beauftragt.
Die vorliegende Untersuchung interessiert sich für den Auszug junger Leute zwischen 15 und 39 Jahren. Sie kommt zum Schluss, dass mit 22 Jahren bereits die Hälfte das Elternhaus verlassen haben und beleuchtet verschiedene Faktoren, die das Ausziehen begünstigen. Dabei zeigt sich, dass das Geschlecht und der Geburtsjahrgang eine wichtige Rolle einnehmen. Junge Menschen, die von Zuhause ausgezogen sind, wohnen mehrheitlich in der Nähe ihrer Eltern und pflegen auch einen engen Kontakt. Die Wohnform der jungen Leute nach dem Auszug hängt insbesondere vom Alter ab, aber es gibt auch regionale Unterschiede.
Ende 2022 bezogen 344 300 Personen eine Ergänzungsleistung (EL), 12,2 Prozent der AHV- und 50,2 Prozent der IV-Rentnerinnen und IV-Rentner. Gegenüber dem Vorjahr hat der Bestand insgesamt um 0,2 Prozent abgenommen. Seit 1995 wurde somit erstmals eine Abnahme verzeichnet. Die Ausgaben für die EL, die aus allgemeinen Steuermitteln des Bundes und der Kantone finanziert werden, beliefen sich 2022 auf 5,5 Milliarden Franken und nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozent zu. Damit liegt die Zunahme unter dem langjährigen Durchschnitt von rund 3 Prozent.
Ziel der vorliegenden Studie ist es, einen vertieften Einblick zu Alterswohnungen und Angeboten des Betreuten Wohnens für ältere Menschen in der Schweiz zu geben.
Im Dezember 2022 erhielten 2 505 000 Personen in der Schweiz oder im Ausland eine Alters- und 212 000 Personen eine Hinterlassenenrente. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der Bezügerinnen und Bezüger von Altersrenten um 1,4 % und damit um netto 34 000 Personen zugenommen. Im Jahr 2022 entrichteten die Versicherten Beiträge in der Höhe von 36,3 Milliarden Franken. Der Bund als zweitwichtigste Finanzierungsquelle steuerte 9,7 Milliarden bei. Über das Mehrwertsteuerprozent zugunsten der AHV wurden Einnahmen von 3,2 Milliarden Franken erzielt.
Immer mehr Menschen werden immer älter – die Lebenserwartung steigt und der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung wächst. Verlieren ältere Menschen einen Teil ihrer Kräfte, ihrer Sicherheit und Stabilität, brauchen sie zunehmend Unterstützung, um weiterhin ein gutes Leben führen zu können. Auf familiäre Sorgearbeit, Fundament des Schweizer Sozialstaats, können aber längst nicht alle älteren Menschen zählen. Die Rede ist von älteren Menschen, die keine betreuenden Familienangehörigen haben. Wie gelingt es, sicherzustellen, dass sie eine gute Betreuung im Alter erhalten und damit die Chance haben, ein gutes Leben im Alter zu führen?
Seit 2021 untersucht die Studienreihe «Fairplay in der beruflichen Vorsorge» das Wissen, die Einstellungen sowie die Bewusstseinsdefizite in Bezug auf die 2. Säule der Schweizer Altersvorsorge.
Was bewegt Jung und Alt? Wie steht es um die Generationensolidarität in der Schweiz? Welche Massnahmen können einen Beitrag zur Balance zwischen den Generationen leisten? Das Berner Generationenhaus lädt mit einem vielfältigen Programm zur Auseinandersetzung mit Generationenfragen ein. Zum dritten Mal hat das Berner Generationenhaus gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Sotomo eine repräsentative Umfrage durchgeführt mit dem Ziel, einen gesellschaftlichen Dialog über zukunftsfähige Generationenbeziehungen anzuregen. Das Generationen-Barometer fragt nach den Wünschen und Sehnsüchten der Schweizer:innen, untersucht Konflikte und Spannungsfelder zwischen den Generationen und prüft die Akzeptanz von Reformideen zur Verbesserung der Generationenbalance.
Pflegende Angehörige kümmern sich regelmässig um ihre Angehörigen und erbringen für sie unerlässliche Dienste. Die Vereinbarung dieser Pflege mit einer beruflichen Tätigkeit kann schwierig sein. Daher gibt es verschiedene Vereinbarkeitslösungen, welche eine Entlastung der pflegenden Angehörigen zum Ziel haben. So haben letztere beispielsweise gesetzlichen Anspruch auf Urlaub und je nach Kanton werden sie für die Betreuung entschädigt. Des weiteren können verschiedenste Angebote wie etwa der Mahlzeitendienst oder eine Tagesbetreuung dabei helfen, ein Gleichgewicht zwischen der beruflichen Tätigkeit und der Angehörigenbetreuung herzustellen.
Im Dezember 2021 erhielten 2 470 700 Personen in der Schweiz oder im Ausland eine Alters- und 207 100 Personen eine Hinterlassenenrente. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der Bezüge-rinnen und Bezüger von Altersrenten um 1,3 % und damit um netto 32 000 Personen zugenom-men. Davon sind 4600 (14 %) Renten an Personen mit Wohnsitz im Ausland ausgerichtet worden. Im Jahr 2021 entrichteten die Versicherten Beiträge in der Höhe von 35,1 Milliarden Franken. Der Bund als zweitwichtigste Finanzierungsquelle steuerte 9,5 Milliarden bei. Über das Mehrwert-steuerprozent zugunsten der AHV wurden Einnahmen von 3,0 Milliarden Franken erzielt.
Der Jahresbericht «Sozialversicherungen 2020» beinhaltet im Sinne einer Gesamtübersicht aktuelle Informationen zu den Sozialversicherungen, einen Überblick über die jüngsten politischen Diskussionen und die sich bietenden Perspektiven. Er gibt Auskunft über die neuesten Kennzahlen der einzelnen Sozialversicherungen und stellt Querbezüge zwischen den verschiedenen Sozialversicherungen dar. Ausserdem vermittelt er eine Gesamtsicht über die anstehenden Herausforderungen und zeigt auf, mit welchen Strategien der Bundesrat diesen begegnet und welche Massnahmen dazu erforderlich sind.
Im Dezember 2020 erhielten 2 438 800 Personen in der Schweiz oder im Ausland eine Alters- und 201 100 Personen eine Hinterlassenenrente. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der Bezügerinnen und Bezüger von Altersrenten um 1,5 % und damit um netto 35 000 Personen zugenommen. Davon sind 6 800 Renten an Personen mit Wohnsitz im Ausland ausgerichtet worden. Im Jahr 2020 entrichteten die Versicherten Beiträge in der Höhe von 34,1 Milliarden Franken. Der Bund als zweitwichtigste Finanzierungsquelle steuerte 9,3 Milliarden Franken bei. Über das Mehrwertsteuerprozent zugunsten der AHV wurden Einnahmen von 2,9 Milliarden Franken erzielt.
Vielleicht kümmern Sie sich intensiv oder schon länger um eine Person, die Ihnen nahesteht. Diese Person braucht Ihre Hilfe, weil sie alt oder krank ist. Vielleicht ist all das selbstverständlich für Sie. Sie machen das gerne für die andere Person. Aber möglicherweise merken Sie auch, dass Sie immer weniger Kraft haben. Damit sind Sie nicht alleine. So geht es vielen anderen Menschen in ähnlichen Situationen. Darum geht es in dieser Broschüre: Was tut Ihnen gut? Auf was können Sie stolz sein? Wie können andere Menschen Sie unterstützen? Auf den folgenden Seiten kommen verschiedene betreuende Angehörige zur Sprache. Sie teilen ihre Erfahrungen, die typisch sind für viele betreuende Angehörige.
Am 1. Januar 2021 tritt die Reform über die Ergänzungsleistungen (EL) in Kraft. Das BSV hat die Broschüre mit Basisinformationen über die EL aktualisiert. Die Broschüre erklärt unter anderem, wie das System der EL funktioniert, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen oder wie die Leistungen berechnet werden.
Was bewegt die Generationen und was belastet sie? Gibt es Diskriminierung aufgrund des Alters? Wie wird der Zusammenhalt zwischen den Generationen eingeschätzt? Und welche politischen Massnahmen und Reformen können die Balance zwischen den Generationen verbessern? Das Berner Generationenhaus hat in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut sotomo erstmals eine repräsentative Studie zur Lage der Generationen durchgeführt: das Generationen-Barometer 2020. Es fühlt den Puls der Generationen und will einen gesellschaftlichen Dialog über zukunftsfähige Generationenbeziehungen anregen.
Wir glauben, dass die intergenerationelle Politik in den nächsten Jahren – allein aufgrund der demographischen Alterung – immer wichtiger werden wird. Einige Unternehmen und Verwaltungen haben bereits Massnahmen zu diesem Thema ergriffen, um Beruf und Familie – unter Berücksichtigung der Beziehungen zwischen den Generationen – besser miteinander in Einklang zu bringen.
Grosseltern sowie Kindertagesstätten und schulergänzende Betreuungseinrichtungen sind die meist genutzten Betreuungsformen. Sie werden für je einen Drittel der 0- bis 12-jährigen Kinder in Anspruch genommen. 81% der Familien in Grossstädten lassen ihre Kinder fremdbetreuen, im Vergleich zu 66% der Familien in ländlichen Gebieten. Der Zufriedenheitsgrad der Eltern mit der genutzten Bereuungsform ist hoch, aber es besteht noch ungedeckter Bedarf. Kindertagesstätten und schulergänzende Betreuungseinrichtungen sowie Grosseltern übernehmen in der Schweiz etwa gleich grosse Anteile der Kinderbetreuung. Das sind Ergebnisse einer neuen Publikation des Bundesamts für Statistik (BFS). Sie gibt einen Überblick über die aktuellsten verfügbaren Daten zur familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung in der Schweiz.
Der Freiwilligen-Monitor Schweiz 2020 informiert über den aktuellen Stand des unbezahlten gesellschaftlichen Engagements. In der Schweiz wird der freiwillige Einsatz zum Wohl von Mensch, Gesellschaft und Umwelt mit einer landesweiten Befragung regelmässig erforscht. Der Freiwilligen-Monitor Schweiz bringt in Erfahrung, warum sich Personen inmitten einer monetär geprägten Welt ohne Lohn fürs Gemeinwohl einsetzen und so den Zusammenhalt und die Lebendigkeit der Gesellschaft fördern. Der Freiwilligen-Monitor zeigt Trends und Entwicklungen der Freiwilligenarbeit auf und bietet dadurch wichtige Grundlagen für das Freiwilligen-Management in Verbänden und Vereinen, Heimen, Kirchen und Hilfswerken. Die im Monitor aufgezeigte Entwicklung des freiwilligen Engagements ist gleichzeitig auch ein Gradmesser für die Lebendigkeit sozialer Beziehungen und die Gemeinwohlorientierung in der Schweiz. Sie können das Buch beim Seismo-Verlag bestellen oder als Open Access Publikation herunterladen (PDF).
Wir sind uns alle einig. Die Familie ist das Fundament, auf dem unser Leben aufbaut ist, in dem unsere Persönlichkeiten geformt werden und die Grundlage des gesellschaftlichen Lebens. Die Familie ist ein Ort, den wir pflegen und entwickeln müssen. Doch was hat sich gegenüber früher verändert? Die Familie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Heute stehen die Grosseltern im Mittelpunkt des Familienlebens. Und die Beziehungen zwischen den vier Generationen, welche in Schwellenländern zusammenleben, werden zu einem wichtigen Thema, um ein Minimum an sozialem Zusammenhalt zu gewährleisten. ISBN: 978-2-940615-09-4, 188 Seiten, 14x21cm, auf Französisch
Mit der Erhebung zu Familien und Generationen (EFG) werden die Lebensformen und Lebenssituationen von Familien in der Schweiz sowie die Beziehungen zwischen den Generationen statistisch erfasst. Sie liefert u.a. Antworten auf die folgenden Fragen: Wie beeinflussen Herkunft und „Familiengeschichte“ den Lebensverlauf? Wie können Frauen und Männer das Familien- und das Berufsleben miteinander vereinbaren? Wie unterstützen sich erwachsene Kinder und ihre Eltern gegenseitig? Diese statistischen Informationen dienen als Grundlage für die Beobachtung von Entwicklungen und als Input für vertiefte Analysen. Sie tragen damit u.a. zu einer gezielten Ausrichtung der Familien- und Generationenpolitik in der Schweiz bei. Die EFG gehört zum System der eidgenössischen Volkszählung aus dem Jahr 2010 und wird alle 5 Jahre durchgeführt.
Der Bundesrat hat am 26. April 2017 den Familienbericht 2017 verabschiedet. Dieser enthält eine Zusammenstellung der aktuellen statistischen Kennzahlen zu den Familien in der Schweiz, einen Überblick über die gegenwärtigen familienpolitischen Reformvorhaben auf Bundesebene sowie eine Analyse der Familienberichte der Kantone. Für den Bundesrat hat die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit Priorität.
«Familienbericht 2017, Bericht des Bundesrates»
«Familien in der Schweiz. Statistischer Bericht 2017» (Bundesamt für Statistik)
«Familienberichte, Familienleitbilder und Familienkonzepte der Kantone»
Das Bundesamt für Sozialversicherungen hat im 2009 beim Europäischen Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung in Wien eine Studie zur Frage in Auftrag gegeben, was unter Generationenpolitik international verstanden wird. Zentrales Ergebnis ist laut der Autoren die Erkenntnis, dass zwischen den theoretischen Konzepten zur Generationenpolitik und ihren Zielen einerseits und ihrer Umsetzung andererseits eine grosse Diskrepanz besteht. Vorderhand sind aber in Europa erst wenige Anzeichen für eine institutionalisierte Generationenpolitik erkennbar und jedes Land ist weit entfernt von einer nationalen Generationenpolitik. Darin unterscheidet sich die Schweiz nicht von den meisten anderen europäischen Ländern.
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