Diverse Branchen sind auf die Nacht- und Schichtarbeit angewiesen, um den reibungslosen Ablauf im Betrieb zu gewährleisten. So arbeitet in der Schweiz über eine halbe Million Menschen in Schicht. Schichtarbeit kann jedoch – stärker als Arbeit zu regulären Zeiten – negative Auswirkungen auf unsere physische und psychische Gesundheit haben und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie / Privatleben erschweren. Eine sorgfältige Planung und gezielte Massnahmen können dazu beitragen, dass Schichtarbeit auch positive Auswirkungen auf das Familienleben haben kann. Im vorliegenden Factsheet macht Pro Familia Schweiz auf die möglichen Folgen von Nacht- und Schichtarbeit für Arbeitnehmende aufmerksam und schlägt konkrete Massnahmen vor, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern.
Massnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie / Privatleben sind von zentraler Bedeutung, um Führungspositionen für Frauen zugänglicher und attraktiver zu machen. Das vorliegende Factsheet bietet einen Überblick über die Situation von Frauen in Führungspositionen in der Schweiz und befasst es sich mit den verschiedenen Vorteilen für Unternehmen, die sich aus einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie / Privatleben ergeben.
Immer mehr Personen kümmern sich um ihre Eltern oder Schwiegereltern. Diese Betreuung mit einer Erwerbstätigkeit zu vereinbaren, kann gewisse Schwierigkeiten bereiten. Dieses Factsheet versucht aufzuzeigen, wieso sich Arbeitgebende dem Thema der Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenbetreuung widmen sollten und welche Massnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit für Arbeitnehmende sinnvoll sind.
Die Arbeitssuche für geflüchtete UkrainerInnen in der Schweiz gestaltet sich als schwierig. Der «Leitfaden Arbeitssuche» bietet mit wertvollen Auskünften und Tipps Unterstützung bei der Stellensuche in der Schweiz.
Sie sind aus der Ukraine geflüchtet und auf der Suche nach Informationen zu Ihrem Aufenthalt in der Schweiz? Hier finden Sie Informationen rund um das Leben in der Schweiz sowie eine Auflistung von nützlichen Webseiten, Hilfsangeboten und Kontaktstellen.
In den letzten Jahrzehnten haben sich immer mehr Mütter dazu entschlossen, nach dem Mutterschaftsurlaub wieder ins Berufsleben einzusteigen. Im Jahr 2021 war es nur noch eine von neun Müttern, die ihren Arbeitsplatz nach der Geburt eines Kindes aufgab (BFS, 2022a, S.1). Allerdings erweist sich das Finden einer neuen Arbeitsstelle nach einer mehrjährigen beruflichen Auszeit manchmal als schwierig. Um wieder eine Arbeit zu finden, ist Weiterbildung ein entscheidender Schritt.
Viele Familien in der Schweiz sind von Armut betroffen. Diese Situation wirkt sich auf verschiedene Aspekte des Lebens der Eltern sowie der Kinder aus. Unser neues Factsheet gibt einen Einblick in aktuelle Zahlen, in die Rolle des Bunds, der Kantone und Gemeinden und enthält Tipps, wo man als betroffene Familie Hilfe finden kann.
Welche beruflichen Wünsche haben junge Menschen der Generation Z, die in den Arbeitsmarkt eintreten? Auf der Grundlage aktueller Studien bietet dieses Factsheet einen Überblick über diejenigen Themen, die für die Generationen Y und Z wichtig sind, und empfiehlt Massnahmen für die Arbeit mit ihnen.
Sie sind aus der Ukraine geflüchtet und auf der Suche nach Informationen zu Ihrem Aufenthalt in der Schweiz? Hier finden Sie Informationen rund um das Leben in der Schweiz sowie eine Auflistung von nützlichen Webseiten, Hilfsangeboten und Kontaktstellen.
Die Arbeitssuche für geflüchtete UkrainerInnen in der Schweiz gestaltet sich als schwierig. Der «Leitfaden Arbeitssuche» bietet mit wertvollen Auskünften und Tipps Unterstützung bei der Stellensuche in der Schweiz.
Flüchtlingsmütter stehen vor besonderen Schwierigkeiten, wenn sie in die Berufswelt zurückkehren oder sich dort integrieren möchten. Das kann an ihrem Status als Mutter, als Frau oder als Flüchtling liegen. Manchmal vermischen sich diese drei Gründe. Das Erlernen einer Landessprache ist für die Integration in den Arbeitsmarkt von entscheidender Bedeutung, ermöglicht aber auch mehr Autonomie, steigert das Selbstvertrauen oder baut ein Netzwerk auf, um soziale Isolation zu vermeiden. Einige Lösungsansätze, die die berufliche Integration oder Rückkehr von Flüchtlingsmüttern erleichtern, finden Sie in diesem Factsheet.
Eine Behinderung beeinträchtigt die Gesundheit, wirkt sich aber auch auf das soziale, professionelle und alltägliche Leben der Betroffenen aus. Personen mit einer Behinderung haben beispielsweise Schwierigkeiten alltägliche Verrichtungen vorzunehmen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen oder eine Erwerbstätigkeit auszuüben. Diese Schwierigkeiten können zu einer schweren Belastung für die von der Behinderung betroffenen Familien führen. Um diese zu entlasten gibt es gesetzliche Hilfen wie die Invalidenversicherung, die Hilflosenentschädigung und die Kostenübernahme für Hilfsmittel. Zusätzlich haben pflegende Angehörige Anspruch auf Urlaub und Betreuungsgutschriften. Schlussendlich gibt es zahlreiche Hilfs- und Unterstützungsangebote, welche beansprucht werden können.
Pflegende Angehörige kümmern sich regelmässig um ihre Angehörigen und erbringen für sie unerlässliche Dienste. Die Vereinbarung dieser Pflege mit einer beruflichen Tätigkeit kann schwierig sein. Daher gibt es verschiedene Vereinbarkeitslösungen, welche eine Entlastung der pflegenden Angehörigen zum Ziel haben. So haben letztere beispielsweise gesetzlichen Anspruch auf Urlaub und je nach Kanton werden sie für die Betreuung entschädigt. Des weiteren können verschiedenste Angebote wie etwa der Mahlzeitendienst oder eine Tagesbetreuung dabei helfen, ein Gleichgewicht zwischen der beruflichen Tätigkeit und der Angehörigenbetreuung herzustellen.
Elterliches Burnout ist ein körperliches und psychisches Erschöpfungssyndrom, das mit der Elternrolle zusammenhängt. Es tritt auf, wenn Eltern chronischem elterlichen Stress ausgesetzt sind und nicht über die als ausreichend empfundenen Ressourcen verfügen, um diesen zukompensieren. Viele Menschen in der Schweiz sind vom elterlichen Burnout betroffen. Die Folgen davon haben schwerwiegende, langfristige Auswirkungen. Es ist daher wichtig, dieses Gesundheitsproblem ernst zu nehmen und etwas dagegen zu tun. Wenn Sie von dieser Situation betroffen sind, warten Sie nicht länger und suchen Sie noch heute Hilfe.
Wir glauben, dass die intergenerationelle Politik in den nächsten Jahren – allein aufgrund der demographischen Alterung – immer wichtiger werden wird. Einige Unternehmen und Verwaltungen haben bereits Massnahmen zu diesem Thema ergriffen, um Beruf und Familie – unter Berücksichtigung der Beziehungen zwischen den Generationen – besser miteinander in Einklang zu bringen.
Pro Familia Schweiz und die Empiricon AG haben im Jahr 2020 eine Umfrage mit einer Stichprobe von 500 erwerbstätigen Frauen aus der Schweiz – mit jeweils einem oder mehreren Kindern – durchgeführt. Das Ziel der Befragung war es, zu untersuchen, wie zufrieden die Frauen mit ihrer aktuellen Situation sind, inwieweit – und unter welchen Bedingungen – sie ihren Beschäftigungsgrad erhöhen würden, und schliesslich, falls sie ihren Beschäftigungsgrad erhöhen möchten, ob sie auch bereit wären, Vollzeit zu arbeiten, wie dies von verschiedenen Kreisen gefordert wird.
Warum widmen wir dieses Factsheet dem Wiedereinstieg von Frauen und nicht mit dem Wiedereinstieg von Männern in den Arbeitsmarkt? Die folgenden Statistiken sind selbstsprechend. Es sind mehrheitlich die Frauen, die ihre Berufstätigkeit nach Geburt eines Kindes unterbrechen. Abschliessend kann man sagen, dass Frauen künftig, falls sie Kinder bekommen, den Arbeitsmarkt gar nicht mehr verlassen bzw. eine Reduktion ihres Beschäftigungsgrads mit ihrem Partner besprechen und gerecht aufteilen sollten.
Die gute Vorbereitung bildet die Basis für eine zielgerichtete, erfolgreiche Berufs- und Laufbahnberatung. Für Alleinerziehende, denen oft wenig Zeit und Geld zur Verfügung stehen, um sich mit ihrer beruflichen Entwicklung zu befassen, ist sie besonders wichtig - aber generell auch für alle Eltern, die Beruf und Familie vereinbaren müssen.
Die meisten alleinerziehenden Mütter und Väter befinden sich in komplexen Lebenssituationen mit grossen Mehrfachbelastungen. Anders als Eltern in Paarfamilien sind sie oftmals sowohl Hauptbetreuende als auch Haupternährerin oder -ernährer der Familie. Viele müssen sich deshalb beruflich verändern. Mehrfachbelastungen und knappe zeitliche und finanzielle Ressourcen machen die berufliche Veränderung für Alleinerziehende aber zu einer grossen Herausforderung.
Sollen Frauen ihre Tätigkeit reduzieren? Welche Faktoren beeinflussen bzw. begünstigen den Wiedereinstieg? Führt die Doppelbelastung zu gesundheitlichen Problemen? Welche Herausforderungen gilt es, zu bewältigen? Pro Familia Schweiz, der Schweizerische Arbeitgeberverband und die Fédération des Entreprises Romandes Genève organisierten am 15. Mai 2018 zu diesem Thema eine nationale Fachtagung.
Der vorliegende Familienbericht schliesst mit der Stellungnahme des Bundesrates. Er räumt der Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit nach wie vor Priorität ein. Diese Zielsetzung verfolgt der Bundesrat auch im Rahmen der Fachkräfteinitiative. Drei Massnahmen stehen dabei im Vordergrund: 1. Die Einführung von zwei neuen Förderinstrumenten, um die Kinderdrittbetreuungskosten zu senken und das Betreuungsangebot besser auf die Bedürfnisse der Eltern abzustimmen, 2. Die Beseitigung der Heiratsstrafe bei der direkten Bundessteuer und 3. Die Erhöhung des Abzugs für Kinderdrittbetreuungskosten bei der Bundessteuer und bei den kantonalen Steuern, um negative Erwerbsanreize im Steuerrecht zu reduzieren und dadurch das Angebot der Zweitverdiener zu erhöhen.
Mit der Trennung werden viele alleinerziehende Mütter zur Haupt-, manche gar zur alleinigen Ernährerin der Familie und müssen diese Rolle mit der Sorge für die Kinder im Alltag unter einen Hut bringen. Das gilt mit umgekehrten Vorzeichen auch für alleinerziehende Väter.
Aufgrund des technischen Fortschritts besitzen Roboter und Computer heute die gleichen kognitiven Fähigkeiten wie menschliche Lebewesen oder übertreffen diese sogar. Teilzeitbeschäftigung, flexible Arbeitszeiten, Telearbeit, Jobsharing und Vertrauensarbeitszeit finden immer mehr Verbreitung. Wie kann jeder Einzelne diese Veränderungen jetzt und in Zukunft mit seinem Familienleben in Einklang bringen? Schaffen Unternehmen günstige Bedingungen hinsichtlich der persönlichen Entfaltung ihrer Angestellten und fassen sie neue Organisationsstrukturen ins Auge, die eine Vereinbarung von Berufs- und Familienleben ermöglichen?
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