Geld fürs Arbeiten von zu Hause – das gibts nun bei einigen Firmen. Eine Homeoffice-Prämie bleibt aber vorerst die Ausnahme in der Schweiz. Bei Axa gibt es neu eine Homeoffice-Pauschale von 200 Franken pro Jahr. Novartis zahlt einen Einmalbetrag von 680 Franken. Ansonsten sind Homeoffice-Prämien aber nicht verbreitet in der Schweiz.
Wegen der Pandemie wird in vielen Firmen mehr von zu Hause aus gearbeitet. Für die Mitarbeiter kann das bedeuten, dass die Stromrechnung höher ausfällt und man vielleicht sogar zusätzliche Ausrüstung benötigt. Bei der Axa gibt es darum nun eine jährliche Homeoffice-Pauschale von 200 Franken, wie der «Blick» schreibt.
Dabei kommt es nicht darauf an, wie gross das Pensum der einzelnen Mitarbeiter ist oder wie oft pro Woche sie effektiv im Homeoffice verbringen. Laut dem Bericht bezahlt ausser Axa auch Novartis eine ähnliche Prämie. Dabei handelt es sich aber nicht um eine jährliche Pauschale, sondern um einen Einmalbetrag von 680 Franken.
Ansonsten gibt es aber noch eher wenige Firmen, die so einen Homeoffice-Zustupf bieten. Zwar zeigt eine Umfrage des Kaufmännischen Verbands, dass über 80 Prozent der Firmen während des Lockdown sicherstellten, dass die Grundinfrastruktur fürs Homeoffice vorhanden ist – etwa, indem Laptops zur Verfügung gestellt wurden. Aber lediglich 25 Prozent würden einen materiellen oder finanziellen Beitrag für Dinge wie Handy, Internet oder ergonomische Stühle leisten.
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