Die wichtigsten Homeoffice Tipps

Ein Beitrag von Nau Lifestyle erschienen am 28.08.2020 auf www.nau.ch

Die Auswirkungen der Arbeit im Homeoffice werden vermutlich noch zahlreiche Studien beschäftigt halten. Auch ist derzeit noch nicht deutlich, ob mehr Menschen in Zukunft dauerhaft im Homeoffice arbeiten werden.

Als vorteilhaft wird vor allem die grössere Flexibilität bewertet. Eltern wissen die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu schätzen.

Unterschiedlich sind die Meinungen zur Kommunikation, da dies eine Mentalitätsfrage ist. Vielen fehlt der direkte Kontakt zu Kollegen, andere sind froh, dass sie ungestört arbeiten können. Doch natürlich gibt es auch diverse Probleme bei der Heimarbeit.

Homeoffice: Gesunde Ernährung erfordert Selbstdisziplin

Ein grosses Problem für Heimarbeiter ist die ständige Verfügbarkeit von Lebensmitteln. Im Büro mag eine Tüte Gummibärchen in der Schublade liegen, doch zu Hause lockt der Kühlschrank.Da wird schnell einmal zu einem Snack gegriffen oder das Mittagessen auf 11 Uhr vorverlegt, weil der Magen knurrt. Da hilft nur ein gewisses Mass an Selbstdisziplin.Am besten werden von Anfang an feste Zeiten für den Arbeitsbeginn, die Mittagspause und das Arbeitsende festgelegt.Das Frühstück findet vor der Arbeit statt, das Abendessen danach. Fällt es Ihnen schwer, sich an eine bestimmte Zeit zum Mittagessen zu halten, verabreden Sie sich mit Kollegen.Sie können gemeinsam essen und am Bildschirm plaudern.

Gesundes Essen im Kühlschrank bereithalten

Im eigenen Haus gibt es eigentlich immer süsse Verlockungen wie Schokolade. Da ist die Versuchung gross, zwischendurch einen Schoggiriegel zu holen oder eine Tüte Chips zu öffnen.Besser ist es, den Kühlschrank mit gesunden Lebensmitteln wie frischem Obst zu füllen. Eine Handvoll süsse Erdbeeren oder Kirschen sind ebenso gut als Snack geeignet.Das Mittagessen sollte leicht und nahrhaft sein. Die meisten kennen das berüchtigte Fresskoma nach einem zu üppigen Mittagessen in der Kantine. Dies gilt natürlich auch zu Hause. Also lieber keine Pizza in den Ofen schieben, sondern lieber einen proteinreichen Salat essen, der langfristige Energie liefert.

Viel Trinken ist wichtig

Die meisten Menschen trinken über den Tag verteilt zu wenig. Im Büro erinnern die Kaffeetassen und Glasflaschen der Kollegen oft noch daran. Im Homeoffice wird es schwieriger. Hier ist es empfehlenswert, ein Getränk ständig in Sichtweite zu haben. Sie können es sich einfach machen und einfach Leitungswasser in ein Glas nachfüllen, sobald es leer ist. Genügt Ihnen dies nicht, verwenden Sie eine wiederverwendbare Glasflasche. Reichern Sie das Wasser mit Zitronenscheiben, Gurkenscheiben, Minze oder anderen Geschmacksträgern an. Probieren Sie öfter einmal etwas Neues aus. Genauso wichtig sind kleine Pausen, in denen sich der Geist erholt. Im Büro erfolgen diese fast automatisch, wenn ein Kollege anruft oder vorbeikommt. Im eigenen Heim gibt es andere Möglichkeiten: Einige Minuten zum Durchatmen auf dem Balkon, ein Spaziergang durchs ganze Haus oder auch mal das Scrollen durch die privaten Social Media-Kanäle.

Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung

Mal eben zum Kollegen, ins Meeting oder zur Mittagspause ins Lieblingscafé: Im Büro legen wir viele kleine Strecken unbewusst zurück. Im Homeoffice fehlt diese Bewegung.Die einzige Strecke ist die zum Kühlschrank und zur Toilette. Darum sollten Sie unbedingt auf einen Ausgleich achten. Ideal ist ein kurzer oder in der Mittagspause längerer Spaziergang an der frischen Luft.

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