Gelder fliessen stärker in EL und Sozialhilfe ab: Weniger Prämienverbilligung für Familien

5,4 Milliarden Franken geben Bund und Kantone für die Prämienverbilligung aus. Doch mittlerweile fliesst der grössere Anteil davon in die Bereiche Ergänzungsleistungen und Sozialhilfe. Damit stehe weniger Geld für Familien zur Verfügung, monieren die Gewerkschaften.

Nach dem historischen Abstimmungserfolg bei der 13. AHV-Rente liegt für die Linke der nächste Sensationssieg in Griffweite. Satte 60 Prozent würden gemäss jüngsten Umfragen der Prämienentlastungs-Initiative der SP derzeit zustimmen. Im Trockenen ist ein Ja aber noch lange nicht, nimmt die Zustimmung zu Volksinitiativen doch erfahrungsgemäss ab, je näher der Abstimmungstermin rückt. Die SP will den Schwung in die heisse Phase mitnehmen und erhält nun von den Gewerkschaften zusätzlichen Support. So wird der Gewerkschaftsbund am Montag seinen neuen Verteilungsbericht zur Lohn- und Einkommensentwicklung vorstellen – und dabei auch die Auswirkungen auf die Krankenkassenprämien beleuchten. 

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