Der Begriff stammt von der japanischen Journalistin Hani Motoko und ist mehr als 100 Jahre alt. Übersetzt bedeutet er «Haushaltsbuch». Dahinter steckt aber mehr als nur eine Buchhaltung.
Die Kakeibo-Methode nutzte auch schon Finanzexpertin Delia Bohren, Autorin des Blogs «Stutz mit Delia». Sie eigne sich sehr, um ein Bewusstsein dafür zu bekommen, wie viel man wofür ausgibt. «Für mich war es ein Augenöffner und ich hatte endlich mal eine Zahl vor Augen. Ich war entsetzt, wie viel ich für Essensbestellungen im Monat ausgegeben hatte», sagt Bohren zu 20 Minuten. Damit habe sie ein grosses Sparpotenzial entdeckt. «Wenn man weiss, wohin das Geld fliesst, kann man mögliche Einsparungen für ein Sparziel definieren. Ich habe mir ein Budget für monatliche Essensbestellungen gesetzt und überschreite dieses Budget nicht. Den restlichen Betrag überweise ich auf mein Ferienkonto oder investiere es an der Börse.»
Weiterlesen - ein Beitrag von Fabian Pöschl erschienen am 20.03.2024 auf 20min.ch