Seit 1991 ist die Erwerbsquote der Frauen deutlich gestiegen, und zwar in allen Altersgruppen. Bei den 55- bis 64-jährigen Frauen hat sie besonders stark zugenommen. Im Jahr 2024 lag ihre Erwerbsquote bei 72%, das sind 16 Prozentpunkte weniger als bei den 25- bis 39-jährigen Frauen (88%). Im Jahr 1991 war sie mit 44% noch um knapp 29 Prozentpunkte tiefer als die der jüngeren Frauen (72%).
Bei den Männern ist die Erwerbsquote über die Jahre minim gesunken. Der Unterschied der Erwerbsquote zwischen der jüngeren und der älteren Generation belief sich sowohl im Jahr 1991 als auch im 2024 auf rund 11 Prozentpunkte (1991: 25- bis 39-Jährige 97%, 55- bis 64-Jähige 86%; 2024: 94% bzw. 84%).
Frauen waren im Jahr 2024 zu 35% in Unternehmensleitungen vertreten. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren ist ihr Anteil leicht angestiegen (2022: 31%; 2023: 32%). Jüngere Frauen im Alter von 25 bis 39 Jahren sind am häufigsten in solchen Führungspositionen anzutreffen. 2024 betrug ihr Anteil 41%. Im Vergleich dazu waren es 34% bei den 40- bis 54-Jährigen und 30% bei den 55- bis 64-Jährigen. Weiterlesen
Quelle: BFS - SAKE

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