Schweizer Bevölkerung wird immer gebildeter

Die durchschnittliche Schulbildung der Schweizer Bevölkerung wird immer besser. Über die Hälfte der 25- bis 34-Jährigen weisen mittlerweile einen Abschluss der höheren Berufsbildung oder einen Hochschulabschluss vor. Insbesondere die Frauen der jüngeren Generation haben den Bildungsrückstand bei den Hochschulabschlüssen wettgemacht, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte.

Bei den Personen ab 65 Jahren verfügten im vergangenen Jahr in der Schweiz 16.6 Prozent der Frauen und 37.1 Prozent der Männer über einen Abschluss in der höheren Berufsbildung oder auf einer Hochschule. In der jüngeren Generation dagegen hat das Geschlechterverhältnis gedreht: Bei den 25- bis 34-Jährigen waren es bereits 54.4 Prozent der Frauen und 50.2 Prozent der Männer mit einem solchen Abschluss.

Mehr Frauen als Männer an Hochschulen

Dass die Frauen den Bildungsrückstand wettgemacht haben, zeigt sich gemäss dem Statistikamt besonders deutlich bei den Hochschulabschlüssen: Im Jahr 2021 hatten 9.9 Prozent der Frauen und 19.5 Prozent der Männer ab 65 Jahren einen Hochschulabschluss. In der jüngeren Generation der 25- bis 34-Jährigen waren diese Anteile mit 41.5 Prozent bei den Frauen und 34.9 Prozent bei den Männern deutlich höher. Auch hier hat sich das Geschlechterverhältnis gedreht.

Weiterlesen - ein Beitrag erschienen am 26.09.2022 auf www.srf.ch

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