UZH-Absolventinnen verdienen weniger als ihre männlichen Kollegen

Die Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern ist weiterhin ein grosses Problem in der Schweiz. Das zeigt sich auch bei den UZH-Absolventen. Frauen verdienen in der Schweiz weniger als Männer. Das zeigt sich auch bei Absolventinnen und Absolventen der Universität Zürich. Der Unterschied verkleinert sich aber bei den jüngeren Jahrgängen.

An der Universität Zürich (UZH) haben im vergangenen Jahr 6078 Personen ihr Studium abgeschlossen. Laut einer Studie etablieren sich die Abgängerinnen und Abgänger schnell am Arbeitsmarkt. Nach wie vor gibt es aber ein Verdienstgefälle zwischen Frauen und Männern. Das Einkommen bei Männern steigt zwischen dem ersten und zehnten Jahr nach dem Studienabschluss steil. Währenddessen flacht das Verdienstgefälle bei Frauen bereits vier Jahre nach dem Abschluss ab, wie die UZH am Mittwoch mitteilte. Die durchschnittliche Differenz zwischen Männern und Frauen beträgt ein Jahr nach dem Studienabschluss 20 Prozent. Nach einem Jahrzehnt erreicht es gegen 50 Prozent. Allerdings zeigt sich, dass sich der Geschlechter-Gap bei jüngeren Jahrgängen verkleinert - langsam, aber kontinuierlich.

Weiterlesen - ein Beitrag von SDA erschienen am 11.05.2022 auf www.nau.ch

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